Warum landen Asteroiden immer in Kratern?
Kurze Antwort:
Machen sie gar nicht.
Lange Antwort:
Nein – die müssen Sie schon selbst lesen…
Wer die Sience Busters in der alten Zusammensetzung (Obernhummer/Gruber/Puntigam) kannte, wird mit einem gewissen Unbehagen an dieses Buch herangehen.
Kann das neue Team dort anknüpfen, wo die altgedienten Herren aufgehört haben uns zum Lachen zu…mehrWarum landen Asteroiden immer in Kratern?
Kurze Antwort:
Machen sie gar nicht.
Lange Antwort:
Nein – die müssen Sie schon selbst lesen…
Wer die Sience Busters in der alten Zusammensetzung (Obernhummer/Gruber/Puntigam) kannte, wird mit einem gewissen Unbehagen an dieses Buch herangehen. Kann das neue Team dort anknüpfen, wo die altgedienten Herren aufgehört haben uns zum Lachen zu bringen und uns dabei sogar noch wissenschaftliche Erkenntnisse näherzubringen?
Um es kurz zu machen: Ja, das neue Team steht den alten Herren um nichts nach.
Die Sprache ist eine andere, die Herangehensweise ist eine andere. Die Aufmachung ist an die Vorgänger angelehnt – das Ergebnis ist dasselbe – Wissenschaft auf verständliche Weise und sogar mit viel Humor – Wissenschaft wie sie auch im Gedächtnis bleibt…
Die 33 in dem Buch gestellten Fragen klingen im ersten Augenblick oft sehr hochtrabend – da ist die Rede von einem Supermond, Gravitationswellen werden hinterfragt oder die Hawking-Strahlung auf ihre Richtigkeit überprüft. Wissenschaft auf höchstem Niveau?
Wissenschaft auf höchstem Niveau! Wie auch Ihre Vorgänger hat es sich das Team der „neunen“ Science Busters zur Aufgabe gemacht, Wissenschaft auf höchstem Niveau zu präsentieren – aber so, dass es auch Otto Normalverbraucher versteht.
Gravitationswellen lassen sich nach der Lektüre ganz einfach auch von einem Laien erklären – zumindest einem anderen Nicht-Physiker …
Wer sich auf humorvolle Art und Weise über die Erkenntnisse der Wissenschaft aus den unterschiedlichsten Bereichen informieren möchte ohne den Anspruch auf tiefe Erkenntnis zu erheben, ist bei den Science Busters gut aufgehoben.
Positiv auf alle Fälle gilt es beim neuen Team die Ausweitung der Themen auf die Biologie zu erwähnen, was mitunter dem zusätzlichen Mitglied Martin Moder (Treffen sich zwei Moleküle im Labor) geschuldet ist.
Nicht ganz so gut gefällt mir, dass die Sprache manches Mal ins Derbe abrutscht. Hier hoffe ich, dass sich das mit den nächsten Büchern wieder ein wenig bessert.
Ansonsten auf alle Fälle lesenswert.