• Gebundenes Buch

6 Kundenbewertungen

Wer wünscht ihn sich nicht: Einen Arzt, der alles, wirklich ALLES daransetzen würde, um einen vor dem sicheren Tod zu retten. Da ist der Kinderarzt, der ein Baby durchbringt, das nach Expertenmeinung keine Chance auf Leben hat - das jüngste Frühgeborene der Welt, entbunden nach 21 Wochen und fünf Tagen. Da ist das Medizinerpaar, dessen aufsehenerregende Mission es ist, eine künstliche Luftröhre zu erschaffen, um einem todgeweihten Patienten ein normales Leben zu ermöglichen. Und da ist der Stationsarzt, dem es erstmals weltweit gelingt, einen Patienten von Aids zu heilen. Sie alle standen an…mehr

Produktbeschreibung
Wer wünscht ihn sich nicht: Einen Arzt, der alles, wirklich ALLES daransetzen würde, um einen vor dem sicheren Tod zu retten. Da ist der Kinderarzt, der ein Baby durchbringt, das nach Expertenmeinung keine Chance auf Leben hat - das jüngste Frühgeborene der Welt, entbunden nach 21 Wochen und fünf Tagen. Da ist das Medizinerpaar, dessen aufsehenerregende Mission es ist, eine künstliche Luftröhre zu erschaffen, um einem todgeweihten Patienten ein normales Leben zu ermöglichen. Und da ist der Stationsarzt, dem es erstmals weltweit gelingt, einen Patienten von Aids zu heilen. Sie alle standen an einem Punkt, wo man entweder den Patienten aufgeben oder mit ungewöhnlichen Methoden weiterkämpfen kann - und sie sind das Wagnis eingegangen und haben den Kampf gewonnen. Der Arzt und Wissenschaftsjournalist Bernhard Albrecht hat zehn solcher Mediziner und ihre außergewöhnlichen Fallgeschichten aufgespürt.

"Medizin ist Wissenschaft und Kunst zugleich. So wichtig Studien zur Sicherung von Erkenntnis sind, so bahnbrechend sind immer wieder Einsichten von Pionieren und Einzelschicksalen. Bernhard Albrecht hat genau die Doppelbegabung, dies zu erzählen. Tiefe Recherche als Arzt und einen packenden Stil als kunstvoller Autor." (Eckart von Hirschhausen)
Autorenporträt
Albrecht, BernhardBernhard Albrecht studierte Medizin und Publizistik in Bochum, Uppsala, Barcelona und Straßburg und promovierte zum Dr. med.. Er arbeitete zunächst als Arzt und schrieb nebenher für Tageszeitungen und Zeitschriften. Seit 2000 arbeitete er als Journalist für verschiedene Fernsehanstalten und schrieb u.a. für Spiegel und Geo. Mehrfach wurde er für seine Arbeiten ausgezeichnet, u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis. Bernhard Albrecht lebt heute als Redakteur des "Stern" in Hamburg und München.
Rezensionen
"Gänsehaut ist garantiert beim Lebens des Buches "Patient meines Lebens" von Bernhard Albrecht.Erzählt werden neun Geschichten von schwer kranken Menschen, denen keiner helfen konnte - bis sie Ärzte fanden, die Unmögliches wagten." -- Bild am Sonntag, 25.08.2013

"Medizin ist Wissenschaft und Kunst zugleich. So wichtig Studien zur Sicherung von Erkenntnis sind, so bahnbrechend sind immer wieder Einsichten von Pionieren und Einzelschicksalen. Bernhard Albrecht hat genau die Doppelbegabung, dies zu erzählen. Tiefe Recherche als Arzt und ein packender Stil als kunstvoller Autor." -- Eckart von Hirschhausen,

"Wenn jeder Mensch einen Arzt hätte, der alles für ihn gibt, wäre die Welt ein besserer Ort - das wird deutlich, wenn man "Patient meines Lebens" liest, jenes Buch, das der Arzt und Journalist Bernhard Albrecht über hoffnungslose Fälle und die Ärzte geschrieben hat, die an ihre Grenzen gegangen sind, um Leben zu retten. Albrecht setzt damit ein Zeichen gegen die allgemeine Annahme, Ärzte seien überbezahlt und nicht engagiert genug. Wir sehen Ärzte als Künstler, die alles daran setzen, ihren Patienten zu helfen - beispielhaft für alle Mediziner, die noch an ihre Berufung glauben. Verdiente Huldigung!" -- literaturtipp.de, 19.08.2013
"Autor Bernhard Albrecht ist nicht nur Mediziner, sondern auch Journalist. Mittlerweile arbeitet er beim "Stern", und er versteht sein Handwerk: Keine der hier geschilderten neun Fallgeschichten lässt einen kalt. All das wird fachkundig beschrieben, kein medizinisches Detail bleibt außen vor, mehr noch: Diagnose, Behandlung und Biografie werden in jeder Fallgeschichte zu einem großen Ganzen verwebt. Mediziner und Patienten stehen gleichberechtigt nebeneinander. Anders als der erste Eindruck vermuten lässt, ist dies hier kein Lobgesang auf einen Berufszweig, der in den letzten Jahren Ansehen einbüßen musste. Insofern ist dieses Buch ein Glücksgriff: Denn es zeigt nicht nur, dass viele Ärzte für ihren Beruf brennen und Unglaubliches wagen, sondern dass ärztliches Heilen immer dann an seine Grenzen stößt, wenn es den behandelten Menschen aus dem Blick verliert. Oder wie einer der im Buch beschriebenen Ärzte es auf den Punkt bringt: Er sei für das Gelingen der Operation zuständig, nicht für das, was danach mit dem Leben der Patienten passiert. Auch deshalb gehen in diesem Buch nicht alle Geschichten gut aus. Ein Heldenepos sieht anders aus. Und so erzählt Bernhard Albrecht hier beste Medizingeschichte." www.deutschlanfunknova.de 20130917