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Um 1000 wagte der Benediktiner Notker im Schweizer Kloster Sankt Gallen, was vor ihm niemand gewagt hatte: Er übersetzte die Kategorien des Aristoteles in seine Muttersprache und erläuterte sie. Was entstand, war althochdeutsch-lateinische Mischprosa. Der Lehrer legte eine ganze Reihe dieser Bearbeitungen vor: so auch die Hermeneutik des Aristoteles. Grundlage seiner Kategorien waren die lateinische Übersetzung und der Kommentar des Boethius. Diese Arbeit analysiert erstmals, wie Notker bei seiner Übersetzung vorging und wie er den Kommentar nutzte. Der Notker-Text (Kapitel 1-17) wurde einem…mehr

Produktbeschreibung
Um 1000 wagte der Benediktiner Notker im Schweizer Kloster Sankt Gallen, was vor ihm niemand gewagt hatte: Er übersetzte die Kategorien des Aristoteles in seine Muttersprache und erläuterte sie. Was entstand, war althochdeutsch-lateinische Mischprosa. Der Lehrer legte eine ganze Reihe dieser Bearbeitungen vor: so auch die Hermeneutik des Aristoteles. Grundlage seiner Kategorien waren die lateinische Übersetzung und der Kommentar des Boethius. Diese Arbeit analysiert erstmals, wie Notker bei seiner Übersetzung vorging und wie er den Kommentar nutzte. Der Notker-Text (Kapitel 1-17) wurde einem Schichtmodell folgend abgedruckt, das die drei Ebenen (Aristoteles/Boethius/Notker) durch verschiedene Schriftarten visualisiert. Eine Übersetzung ins Neuhochdeutsche soll das Verständnis fördern.
Autorenporträt
Die Autorin: Alexandra Rink wurde 1966 in Berlin geboren. Nach Abschluss des Studiums mit der Fächerkombination Germanistische Mediävistik, Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Psychologie (Magister Artium) in München 1992 absolvierte sie von 1993 bis 1994 ein Volontariat bei einer großen deutschen Tageszeitung. Dort arbeitete sie bis 1998 und wechselte anschließend zum Bayerischen Rundfunk, wo sie seither in der Hauptabteilung Bayern 3 - Jugend - Multimedia tätig ist.