29,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Proportionssysteme dienten seit der Antike als Grundlage des Entwerfens. Kaum ein Artikel über ein neues Gebäude, der nicht dessen Proportionen lobt oder tadelt. Was aber ist mit Proportionen genau gemeint: ein objektiv anwendbares System von Maßen und Verhältnissen oder ein subjektives und persönliches Gefühl?Architekturhistoriker und Architekten beleuchten das Verhältnis des Körpers zu seiner Umgebung sowie die Maßsysteme und Ideale, die daraus abgeleitet werden. So bieten sie einen Überblick zur Geschichte der Proportionen, ihren theoretischen Grundlagen sowie ihrer baulichen Anwendung.

Produktbeschreibung
Proportionssysteme dienten seit der Antike als Grundlage des Entwerfens. Kaum ein Artikel über ein neues Gebäude, der nicht dessen Proportionen lobt oder tadelt. Was aber ist mit Proportionen genau gemeint: ein objektiv anwendbares System von Maßen und Verhältnissen oder ein subjektives und persönliches Gefühl?Architekturhistoriker und Architekten beleuchten das Verhältnis des Körpers zu seiner Umgebung sowie die Maßsysteme und Ideale, die daraus abgeleitet werden. So bieten sie einen Überblick zur Geschichte der Proportionen, ihren theoretischen Grundlagen sowie ihrer baulichen Anwendung.
Autorenporträt
Andri Gerber ist Architektur- und Städtebauhistoriker sowie Stadtmetaphorologe. Er lehrt an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Tibor Joanelly ist Architekt und Architekturpublizist. Er lehrt an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Oya Atalay Franck ist Direktorin der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen. Zürich Zürich/Stuttgart Einsiedeln Paris Zürich/ London
Rezensionen
Dies ist alles spannend zu lesen, auch wenn der Begriff der Proportionen und sein Bezug zum übergeordneten Thema manchmal etwas gedehnt und strapaziert werden. Erhellend und erfrischend zugleich ist das Gespräch mit Peter Märkli. Da Märklis Architektur explizit auf Proportionen baut, erzählt er glaubwürdig von seinen ersten Gehversuchen als Student an der ETH Zürich und seinem Interesse für Zahlen, Geometrie und Maßsysteme. Er schildert die Bedeutung der Skizze, des Maßes, der Teilung und der Erfahrung. Er führt uns Leser auf die Baustelle und erläutert uns das Denksystem, das seine Bauten und seine Lehre prägt. Und zwischendurch sagt er einen wunderschönen Satz, der für das gesamte Buch steht: "Doch das ist ja das Schöne an der Welt: dass man hinter allem etwas finden kann." werk, bauen + wohnen