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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,1, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer vergleichsweise unterschätzten Bauaufgabe des 20. Jahrhunderts, dem Hotelbau in Städten. Obwohl auch die Entwicklung des Hotelbaus im Betrachtungszeitraum dieser Arbeit von enormen Um- und Aufschwüngen geprägt war, assoziiert man das ausgehende 19. und beginnende 20. Jahrhundert vielmehr mit dem Theater-, Bahnhofs- und Passagenbau sowie der Kaufhausarchitektur. Der Hotelbau gehört…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 2,1, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer vergleichsweise unterschätzten Bauaufgabe des 20. Jahrhunderts, dem Hotelbau in Städten. Obwohl auch die Entwicklung des Hotelbaus im Betrachtungszeitraum dieser Arbeit von enormen Um- und Aufschwüngen geprägt war, assoziiert man das ausgehende 19. und beginnende 20. Jahrhundert vielmehr mit dem Theater-, Bahnhofs- und Passagenbau sowie der Kaufhausarchitektur. Der Hotelbau gehört bei weitem nicht zu den bedeutendsten Architekturgattungen, dabei müsste ihm eine durchaus höhere Wertschätzung zuteilwerden. Denn bis heute ist kaum eine Bauaufgabe so außerordentlich eng mit der gesellschaftlichen Struktur verknüpft wie der Hotelbau. Strebte man einerseits nach der Schaffung heimischer Vertrautheit auf Reisen, versuchte man, diese andererseits mithilfe entsprechender Serviceleistungen und den neuesten Innovationen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen.Folglich wird deutlich, dass es sich bei Hotels um ein komplexes Konstrukt handelt, das funktionieren muss. "Es gibt kaum eine Gebäudeart, welche sich in ihrem Aufbau so kompliziert gestaltet wie das 'Hotel'", bemerkte Fritz KUNZ 1930. Doch der Bau von Hotels mit der Komplexität, die wir noch heute genießen können, fand seinen Ursprung erst im frühen 19. Jahrhundert und erreichte in Deutschland einen Höhepunkt mit dem Palasthotelbau unmittelbar nach der Jahrhundertwende. Nach den Wirren des Ersten Weltkrieges erholte sich der Hotelbau auf deutschem Raum erst in den 1920er Jahren, knüpfte jedoch nicht mehr an die Popularität des Palasthotelbaus an. Stattdessen etablierten sich diverse neue Typen, von diesen im Rahmen dieser Arbeit das Hauptaugenmerk auf das Industrie- und Handelshotel gerichtet werden soll. Das Ziel der vorliegenden Ausarbeitung soll es sein, mithilfe einschlägiger Beispiele herauszuarbeiten, welche Rolle der deutsche Hotelbau im internationalen Kontext einnahm und welche unterschiedlichen Ausprägungen er innerhalb der deutschen Grenzen aufwies. Anhand dieser Untersuchungen soll zum einen deutlich werden, welche Entwicklungen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vollzogen wurden, zum anderen soll versucht werden, die Unterschiede zwischen Vor- und Nachkriegshotel aufzuzeigen.