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Die Aldenhovener Platte liegt seit über 40 Jahren im Fokus der Bandkeramik-Forschung. Im Vorfeld des Braunkohletagebaus wurden und werden zahlreiche Grabungen und Prospektionen durchgeführt. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Auswertung der archäologischen Funde und Befunde der bandkeramischen Siedlungsgruppe Weisweiler 107 / Weisweiler 108 im Schlangengrabental der Aldenhovener Platte im Rheinland. Ziel der hier vorgelegten Untersuchung ist zum einen die Dokumentation und Vorlage der bandkeramischen Hinterlassenschaften und zum anderen die Herausarbeitung der Besonderheiten und…mehr

Produktbeschreibung
Die Aldenhovener Platte liegt seit über 40 Jahren im Fokus der Bandkeramik-Forschung. Im Vorfeld des Braunkohletagebaus wurden und werden zahlreiche Grabungen und Prospektionen durchgeführt. Dieses Buch beschäftigt sich mit der Auswertung der archäologischen Funde und Befunde der bandkeramischen Siedlungsgruppe Weisweiler 107 / Weisweiler 108 im Schlangengrabental der Aldenhovener Platte im Rheinland. Ziel der hier vorgelegten Untersuchung ist zum einen die Dokumentation und Vorlage der bandkeramischen Hinterlassenschaften und zum anderen die Herausarbeitung der Besonderheiten und Charakteristika der Siedlungsgruppe Weisweiler 107 / Weisweiler 108 sowie die Klärung ihrer kulturhistorischen Position und Funktion in der rheinischen Bandkeramik. Hierzu werden ihre Hinterlassenschaften untersucht und mit anderen Siedlungen verglichen. Des Weiteren wird die Chronologie der Siedlungsgruppe vorgestellt und ihre Rolle in verschiedenen Netzwerken (Keramikverzierungen, Weitergabe von Silexartefakten etc.) analysiert. Damit schließt diese Arbeit eine Lücke, denn nun liegen alle bisher bekannten bandkeramischen Siedlungen im Schlangengrabental vor und werden in dieser Arbeit zusammenfassend betrachtet. Band 1 stellt die Analysen und ihre Ergebnisse vor.
Autorenporträt
Guido Nockemann (geb. 1973) studierte Ur- und Frühgeschichte, Archäologie der römischen Provinzen und Historische Geographie an den Universitäten Köln und Bonn. Von 2009 bis 2011 arbeitete er als Volontär in der Bodendenkmalpflege für den Kreis Lippe am Lippischen Landesmuseum Detmold. Es folgten zahlreiche Tätigkeiten und Projektleitungen in der Denkmalpflege, praktischen Archäologie und im musealen Bereich. 2014 wurde er in Köln promoviert. Seit 2013 ist er als wissenschaftlicher Sammlungsleiter an der FAU Erlangen-Nürnberg tätig.