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In der Barockzeit wurden viele Klöster zu regelrechten Klosterresidenzen aus- und umgebaut. Damit einher ging die Überformung oder Neuanlage der zugehörigen Gartenanlagen. Diese waren Thema einer internationalen Fachtagung 2017, die zum Abschluss der dreijährigen Sanierung des barocken Abteigartens im Kloster Bronnbach veranstaltet wurde.In drei thematischen Blöcken beschäftigen sich die 13 Beiträge mit verschiedenen Aspekten klösterlicher Gartenkunst. Der erste bietet einen Einblick in die Vielfalt an Gestaltungsformen und Ausstattungselementen der Gärten mitteleuropäischer Barockklöster. Die…mehr

Produktbeschreibung
In der Barockzeit wurden viele Klöster zu regelrechten Klosterresidenzen aus- und umgebaut. Damit einher ging die Überformung oder Neuanlage der zugehörigen Gartenanlagen. Diese waren Thema einer internationalen Fachtagung 2017, die zum Abschluss der dreijährigen Sanierung des barocken Abteigartens im Kloster Bronnbach veranstaltet wurde.In drei thematischen Blöcken beschäftigen sich die 13 Beiträge mit verschiedenen Aspekten klösterlicher Gartenkunst. Der erste bietet einen Einblick in die Vielfalt an Gestaltungsformen und Ausstattungselementen der Gärten mitteleuropäischer Barockklöster. Die anschließenden Fallbeispiele illustrieren die gartenkonservatorischen Herausforderungen im Umgang mit überkommenen barocken Klostergärten. Schließlich beleuchten die damaligen Akteure die Instandsetzung des Bronnbacher Abteigartens aus ihrer jeweiligen Perspektive.
Autorenporträt
Dipl-Geogr. Volkmar Eidloth, Studium der Geographie, Germanistik, Geschichte, Volkskunde und Denkmalpflege; 1985 Diplom in Historischer Geographie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Von 1991 bis 2021 im Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg Referent zunächst für Städtebauliche Denkmalpflege, dann für Grundsatzfragen und Theorie der Denkmalpflege; ab 2016 Leiter des Fachgebiets Spezialgebiete und Welterbe in der Bau- und Kunstdenkmalpflege. Dipl.-Ing. Petra Martin M.A., nach Bauzeichnerlehre Studium der Architektur und Kunstgeschichte, sowie Aufbaustudium Denkmalpflege. Danach Mitarbeiterin bei der Unteren Denkmalschutzbehörde der Stadt Kassel; anschließend Gebietsreferentin im Landesamt für Denkmalpflege Sachsen. Von 1994 bis 2020 im Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg Gebietsreferentin, ab 2008 Referentin für Gartendenkmalpflege.