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Spätestens seit der Veröffentlichung des Buches "Schläge im Namen des Herrn" 2006 berichten die Medien regelmäßig über Fälle von Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung in Kinder- und Jugendheimen während der 1950er und 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland.Dies war Anlass für die BruderhausDiakonie Reutlingen, die damalige Lebens- und Arbeitssituation in ihren Heimen untersuchen zu lassen. Die hierfür ausgewerteten schriftlichen Quellen und 45 Interviews mit ehemaligen Heimbewohnerinnen und -bewohnern sowie Angestellten spiegeln ein breites Spektrum unterschiedlicher Erfahrungen. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Spätestens seit der Veröffentlichung des Buches "Schläge im Namen des Herrn" 2006 berichten die Medien regelmäßig über Fälle von Gewalt, Missbrauch und Vernachlässigung in Kinder- und Jugendheimen während der 1950er und 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland.Dies war Anlass für die BruderhausDiakonie Reutlingen, die damalige Lebens- und Arbeitssituation in ihren Heimen untersuchen zu lassen. Die hierfür ausgewerteten schriftlichen Quellen und 45 Interviews mit ehemaligen Heimbewohnerinnen und -bewohnern sowie Angestellten spiegeln ein breites Spektrum unterschiedlicher Erfahrungen. Sie zeigen aber auch, dass Kinder und Jugendliche in diesen Heimen teilweise sehr leidvolle Erfahrungen machen mussten. Mit diesem Buch stellt sich die BruderhausDiakonie der Verantwortung für die Umstände im Heim und für das Leid der damaligen Bewohnerinnen und Bewohner. Die Autorin zeigt, welche Strukturen den beschriebenen Missständen Vorschub leisteten.
Autorenporträt
Sylvelyn Hähner-Rombach, geb. 1959, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung in Stuttgart.