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Die Bedeutung von Identifikation im institutionenökonomischen Kontext und insbesondere im Bereich der sozialen Organisation ökonomischer Tauschbeziehungenist in der Vergangenheit unter Hinweis auf die Rationalität ökonomischer Akteure vielfach bestritten worden. Die Wechselwirkung zwischen Fairness, Vertrauen oder identifikationsbasierten Gefühlen der Verbundenheit und individueller Wahrnehmung von Nutzen- und Rationalitätskalkülen bildet den Ansatz dieser Arbeit. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss arbeits- und lebensraumbezogener Identifikation auf Entscheidungsprozesse in der Wirtschaft.…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung von Identifikation im institutionenökonomischen Kontext und insbesondere im Bereich der sozialen Organisation ökonomischer Tauschbeziehungenist in der Vergangenheit unter Hinweis auf die Rationalität ökonomischer Akteure vielfach bestritten worden. Die Wechselwirkung zwischen Fairness, Vertrauen oder identifikationsbasierten Gefühlen der Verbundenheit und individueller Wahrnehmung von Nutzen- und Rationalitätskalkülen bildet den Ansatz dieser Arbeit. Sie beschäftigt sich mit dem Einfluss arbeits- und lebensraumbezogener Identifikation auf Entscheidungsprozesse in der Wirtschaft. Gegenstand ist die Wirkung raumbezogener Loyalität auf die Gestaltung zwischenbetrieblicher Kooperation. Auf der Grundlage empirischer Untersuchungen wird nachgewiesen, dass die Restriktionen raumbezogener Kooperationsregeln entscheidend zur Entstehung regionbezogener Kooperation beitragen. Gezeigt wird, dass Identifikation Entstehung und Gebrauch dieser Regeln maßgeblich initiiert. Die nachgewiesene Wirkung nicht ökonomischer Faktoren bestätigt zugleich die kulturelle Verankerung wirtschaftlicher Entscheidungsprozesse.
Autorenporträt
Dr. Regina Metze ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Universität Leipzig. Dr. Jürgen Schroeckh ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig.