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Aias, der Sohn des Telamon, auch der große Aias genannt, war unter den Achäern vor Troja der zweite nach Achilleus. Da die Ilias Homers von dessen Zorn berichtet, der ihn vom Schlachtfeld fernbleiben lässt, ist Aias auf lange Strecken des Epos der Hauptheld, der sich nicht nur durch Stärke, sondern auch durch Einsicht auszeichnet. Die Darstellungen des Aias in der antiken Bildkunst setzen früher als bei vielen anderen Heroen ein, nämlich schon in "homerischer" Zeit. Das hängt mit seiner Persönlichkeit zusammen, die antike Menschen tief beeindruckt hat. Er war der einzige Selbstmörder unter den…mehr

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Produktbeschreibung
Aias, der Sohn des Telamon, auch der große Aias genannt, war unter den Achäern vor Troja der zweite nach Achilleus. Da die Ilias Homers von dessen Zorn berichtet, der ihn vom Schlachtfeld fernbleiben lässt, ist Aias auf lange Strecken des Epos der Hauptheld, der sich nicht nur durch Stärke, sondern auch durch Einsicht auszeichnet. Die Darstellungen des Aias in der antiken Bildkunst setzen früher als bei vielen anderen Heroen ein, nämlich schon in "homerischer" Zeit. Das hängt mit seiner Persönlichkeit zusammen, die antike Menschen tief beeindruckt hat. Er war der einzige Selbstmörder unter den großen griechischen Heroen, und diese Tat wurde immer wieder abgebildet, auch in der etruskischen Kunst. Eine weitere sehr beliebte Darstellung war Aias beim Tragen der Leiche seines Vetters Achilleus. Erika Simon interpretiert die Darstellungen zu beiden Taten.