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Können literarische Kultbilder in Analogie zur religiösen Kultpraxis auch in der Dichtung als Medium der Kommunikation mit dem Leser dienen? Können Dichter Kultbilder instrumentalisieren, um programmatische Aussagen zu treffen? Diesen Fragen geht Jessica Schrader in ihrer Studie nach. Sie widmet sich mit Hor. sat. 1,8, Tib 1,4 und Prop. 4,2 drei Texten der augusteischen Dichtung, die in der gesamten lateinischen Literatur einen Sonderstatus beanspruchen: In ihnen sind es erstmals nicht die Götter selbst, hier Priapus und Vertumnus, sondern ihre Kultstatuen, die eine ausführliche Rede halten.…mehr

  • Geräte: PC
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Produktbeschreibung
Können literarische Kultbilder in Analogie zur religiösen Kultpraxis auch in der Dichtung als Medium der Kommunikation mit dem Leser dienen? Können Dichter Kultbilder instrumentalisieren, um programmatische Aussagen zu treffen? Diesen Fragen geht Jessica Schrader in ihrer Studie nach. Sie widmet sich mit Hor. sat. 1,8, Tib 1,4 und Prop. 4,2 drei Texten der augusteischen Dichtung, die in der gesamten lateinischen Literatur einen Sonderstatus beanspruchen: In ihnen sind es erstmals nicht die Götter selbst, hier Priapus und Vertumnus, sondern ihre Kultstatuen, die eine ausführliche Rede halten. Anhand von Einzelinterpretationen und durch synoptische Vergleiche ermittelt Schrader unter Berücksichtigung der kommunikativen und kultpraktischen Dimension die poetologische Funktion der drei Kultbilder und zeigt die in den Gedichten herrschende Dualität zwischen religiöser und literarischer Kommunikation auf. Abgrenzend dazu arbeitet die Autorin anhand von Fallbeispielen aus Ovids Fasti und Properz, in denen die Götter Mars, Venus und Apoll als Handlungssubjekte auftreten, die Besonderheit der Kommunikation mit Kultbildern in literarischen Kontexten heraus.

Jessica Schrader, Studium der Lateinischen und Klassischen Archäologie an der Universität Göttingen. Anschließend wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Lateinische Philologie an der Universität Göttingen. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die römische Literatur der späten Republik sowie frühen und mittleren Kaiserzeit unter Berücksichtigung kulturgeschichtlicher und kulturtheoretischer Fragen.

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Autorenporträt
Jessica Schrader, Studium der Lateinischen und Klassischen Archäologie an der Universität Göttingen. Anschließend wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Lateinische Philologie an der Universität Göttingen. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die römische Literatur der späten Republik sowie frühen und mittleren Kaiserzeit unter Berücksichtigung kulturgeschichtlicher und kulturtheoretischer Fragen.