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Von Ötzi über Hannibal bis zur Christianisierung - die Geschichte der Alpen in der Antike von dem großen Historiker und Bestseller-Autor Ralf-Peter Märtin Meist wird Hannibal genannt, wenn es um die frühe Geschichte der Alpen geht. Doch um wieviel reicher an Völkern und unterschiedlichen Kulturen, Schlachten und Eroberungen diese Epoche war, erzählt der bekannte Historiker und Bestseller-Autor Ralf-Peter Märtin in seiner farbenprächtigen Geschichte der Alpen. Er berichtet, wie und warum Ötzi sterben musste und erzählt vom beginnenden Handel mit Kupfer, Salz und Eisen, von den Schlachten der…mehr

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Produktbeschreibung
Von Ötzi über Hannibal bis zur Christianisierung - die Geschichte der Alpen in der Antike von dem großen Historiker und Bestseller-Autor Ralf-Peter Märtin Meist wird Hannibal genannt, wenn es um die frühe Geschichte der Alpen geht. Doch um wieviel reicher an Völkern und unterschiedlichen Kulturen, Schlachten und Eroberungen diese Epoche war, erzählt der bekannte Historiker und Bestseller-Autor Ralf-Peter Märtin in seiner farbenprächtigen Geschichte der Alpen. Er berichtet, wie und warum Ötzi sterben musste und erzählt vom beginnenden Handel mit Kupfer, Salz und Eisen, von den Schlachten der Kimbern und Teutonen, Hannibals Elefanten und von den Hospizen, Klöstern und Handelswegen, die mit der Christianisierung entstanden. Es entfaltet sich das lebendige Bild eines einzigartigen Kulturraums, der bis heute von seiner Geschichte in der Antike geprägt ist. »Ralf-Peter Märtin löste Geschichte in Geschichten auf, in Erzählungen vom menschlichen Leben und Tod, von Machtgier, Herrschaft und Vergeblichkeit.« Christoph Ransmayr

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Autorenporträt
Ralf-Peter Märtin, (1951 - 2016), hat an der TU Berlin Geschichte und Germanistik studiert und promovierte 1982. Seine Bücher über den historischen Dracula, den rumänischen Fürsten Vlad Tepes und seine Kulturgeschichte des Himalaya-Bergsteigens >Nanga Parbat. Wahrheit und Wahn des Alpinismus< gelten als Standardwerke. Sein Buch >Die Varusschlacht. Rom und die Germanen< stand 22 Wochen auf der Bestsellerliste des »Spiegel«. Christoph Ransmayr wurde 1954 in Wels/Oberösterreich geboren und lebt nach Jahren in Irland und auf Reisen wieder in Wien. Neben seinen Romanen »Die Schrecken des Eises und der Finsternis«, »Die letzte Welt«, »Morbus Kitahara«, »Der fliegende Berg«, »Cox oder Der Lauf der Zeit«, »Der Fallmeister. Eine kurze Geschichte vom Töten« und dem »Atlas eines ängstlichen Mannes« erscheinen Spielformen des Erzählens, darunter »Damen & Herren unter Wasser«, »Geständnisse eines Touristen«, »Der Wolfsjäger« und »Arznei gegen die Sterblichkeit«, im Juli 2022 »Jägerin im Sonnenbad. Dreizehn Balladen und Gedichte«. Zum Werk Christoph Ransmayrs erschien der Band »Bericht am Feuer«. Für seine Bücher, die in mehr als dreißig Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche literarische Auszeichnungen, unter anderem die nach Friedrich Hölderlin, Franz Kafka und Bert Brecht benannten Literaturpreise, den Kleist-Preis, den Premio Mondello und, gemeinsam mit Salman Rushdie, den Prix Aristeion der Europäischen Union, den Prix du meilleur livre étranger und den Prix Jean Monnet de Littérature Européenne. Literaturpreise: Anton-Wildgans Preis der österreichischen Industrie (1989), Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1992), Franz-Kafka-Preis (1995), Franz-Nabl-Preis der Stadt Graz (1996), Aristeion-Preis der Europäischen Union (1996, gemeinsam mit Salman Rushdie), Solothurner Literaturpreis (1997), Premio Letterario Internazionale Mondello (1997), Landeskulturpreis für Literatur des Bundeslandes Oberösterreich (1997), Friedrich Hölderlin Preis der Stadt Bad Homburg (1998), Nestroy-Preis (Bestes Stück - Autorenpreis) für »Die Unsichtbare« (2001), Bertolt-Brecht-Literaturpreis der Stadt Augsburg (2004), Heinrich-Böll-Preis (2007), Premio Itas (2009), Premio La voce dei lettori (2009), Premio Gambrinus (2010), Ernst-Toller-Preis (2013), Brüder-Grimm-Preis der Stadt Hanau (2013), Franz-Josef-Altenburg-Preis (2014), Donauland Sachbuchpreis (2014), Fontane-Preis für Literatur (2014), Prix Jean Monnet de Littératures Européennes (2015), Prix du Meilleur livre étranger (2015), Marieluise-Fleißer-Preis (2017), Würth-Preis für Europäische Literatur (2018), Kleist-Preis (2018), Nominierung für den Man Booker International Prize (2018), Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten (2018), Ludwig-Börne-Preis (2020), Premio Navicella d'Oro der Società Geografica Italiana (2023), Park-Kyung-ni-Literaturpreis (2023).
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.01.2018

Glücklicher Süden

Ralf-Peter Märtin war Historiker, Verleger, Journalist - und darüber hinaus ein Bestsellerautor. Umfassend hat er sich mit Abenteurern, Archäologie und den Bergen beschäftigt. Das war immer spannend zu lesen. Hier nun die Antike und noch frühere Zeiten: von Ötzi über Hannibal bis zur Christianisierung. Märtin fasst sein weites Wissen kurz und lesbar zusammen; so etwa Fakten zur Entwicklung des Alpenraums während der Bronzezeit. Da Kupfer und Zinn, die Bestandteile von Bronze, geologisch getrennt auftreten, entspannte sich ein Fernhandel zwischen den Zinnvorkommen in den Mittelgebirgen und dem Kupferabbau in den Alpen. Auf den Pfaden der Saumtiere wurden weitere Waren transportiert, es war also nicht alles düster in den Bergen. Hinzu kam der Salzabbau, der direkt die Lagerung - in den kalten und feuchten Schächten - von Schinkenspeck förderte. Schluss mit dem Alpenboom war unter den Römern. Anstatt mühsam Erze zutage zu fördern, suchten sie lieber neues Land mit Bergbaurevieren, die leichter zugänglich waren. Und Salz hatten sie ohnehin vor der Haustüre. Märtins Kunst besteht außer in der Wissensvermittlung darin, das antike Leben heutig wirken zu lassen, ohne platte Parallelen zu ziehen. So sagt er über die Kimbern: "Im Süden lag das Glück." Dorthin zog es sie, wegen der guten Schwertklingen, aber auch wegen der "bei Barbarenstämmen verbreiteten Wanderlust". Und da war es wie immer, so Märtin: "Der abenteuerliche, dynamische Teil der Stämme" machte sich auf den Weg. So folgt man Märtin gerne auf den Spuren der frühen Völker und wünscht, man könnte bis heute so weiterlesen, denn geplant war eine Kulturgeschichte der Alpen bis in die Gegenwart. Doch der erste Band entstand überhaupt erst, wie Ralf-Peter Märtin schreibt, nachdem er die Diagnose ALS erhalten hatte. Die rasch fortschreitende Krankheit ließ dem Autor nur noch Zeit für diesen Band, er starb 2016.

bär

"Die Alpen in der Antike. Von Ötzi bis zur Völkerwanderung" von Ralf-Peter Märtin. Mit einem Nachwort von Christoph Ransmayr. S. Fischer Verlag, Frankfurt 2017. 208 Seiten. Gebunden, 22 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Unterhaltsam und spannend erzählt der Publizist und Althistoriker Ralf-Peter Märtin, was sich vor Jahrhunderten im Alpenraum zugetragen hat. Klaus-Dieter Linsmeier Spektrum der Wissenschaft 20170816