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Die Isaurier, ein kleinasiatisches Bergvolk, forderten über 600 Jahre lang die römische Herrschaft heraus. Sie waren neben den Juden das einzige reichsangehörige Volk, mit dem es zu längeren Auseinandersetzungen kam. Anfang des 5. Jahrhunderts unternahmen sie Raubzüge bis nach Palästina. Zwar schaffte es ein Isaurier auf den östlichen Kaiserthron, dennoch misslang die Integration. Als Barbaren wurden sie nicht zuletzt deshalb betrachtet, weil sie mit den von außen ins Reich eindringenden Goten vergleichbar wurden. Dieser Prozess, so die These von Karl Feld, beschleunigte sich mit den gotischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Isaurier, ein kleinasiatisches Bergvolk, forderten über 600 Jahre lang die römische Herrschaft heraus. Sie waren neben den Juden das einzige reichsangehörige Volk, mit dem es zu längeren Auseinandersetzungen kam. Anfang des 5. Jahrhunderts unternahmen sie Raubzüge bis nach Palästina. Zwar schaffte es ein Isaurier auf den östlichen Kaiserthron, dennoch misslang die Integration. Als Barbaren wurden sie nicht zuletzt deshalb betrachtet, weil sie mit den von außen ins Reich eindringenden Goten vergleichbar wurden. Dieser Prozess, so die These von Karl Feld, beschleunigte sich mit den gotischen und isaurischen Truppenverbänden. Die vorliegende Arbeit stellt alle verfügbaren Zeugnisse zu den Isauriern chronologisch und systematisch zusammen, in ausführlicher Auseinandersetzung mit der bisherigen Forschung.
Autorenporträt
Karl Feld, Freie Universität Berlin.
Rezensionen
"Feld leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des 5. Jahrhunderts n. Chr." - Karl Strobel in: sehepunkte 7-8/2007.
"In conclusion, this is a solid collection of primary and secondary material concerning the relationship of the Isaurians to the Roman Empire between the first century BC and the early sixth century AD. Feld's starting question of how Isauria could provide both bandits and an emperor provides a strong framework for this clearly focussed analysis."
Hugh Elton in: Bryn Mawr Classical Review 2007.12.15

"Feld leistet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte des 5. Jahrhunderts n. Chr."
Karl Strobel in: sehepunkte 7-8/2007