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Anders als bei äußeren Objekten können Menschen Emotionen weder bei anderen noch bei sich selbst direkt beobachten und unmittelbar benennen. Wittgenstein hat dies mit seinem berühmten "Privatsprachenargument" gezeigt. Warum und wie ist es dennoch möglich, über Emotionen zu sprechen? Die vorliegenden Untersuchungen analysieren dazu die Entwicklung und soziale Formung des Sprechens über Emotionen: Auf welcher biologischen Grundlage entwickeln Menschen diese Fähigkeit? Wie erkennt ein kleines Kind im Sprechenlernen seine Emotionen, sodass es weiß, welche Wörter ihnen entsprechen? Welche sozialen…mehr

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Produktbeschreibung
Anders als bei äußeren Objekten können Menschen Emotionen weder bei anderen noch bei sich selbst direkt beobachten und unmittelbar benennen. Wittgenstein hat dies mit seinem berühmten "Privatsprachenargument" gezeigt. Warum und wie ist es dennoch möglich, über Emotionen zu sprechen? Die vorliegenden Untersuchungen analysieren dazu die Entwicklung und soziale Formung des Sprechens über Emotionen: Auf welcher biologischen Grundlage entwickeln Menschen diese Fähigkeit? Wie erkennt ein kleines Kind im Sprechenlernen seine Emotionen, sodass es weiß, welche Wörter ihnen entsprechen? Welche sozialen Voraussetzungen müssen für den Erwerb dieser Fähigkeit erfüllt sein und wie werden sie in sozialen und gesellschaftlichen Interaktionen verändert und weiterentwickelt? Die Autoren beantworten diese Fragen aus der Perspektive der Philosophie, Psychologie und Entwicklungspsychologie, der Neurobiologie und Soziologie. Sie zeigen, wie die zunächst biologisch gegebenen Emotionen und ihr subjektives Erleben (das Emotionsperzept) in der Sphäre der symbolisch vermittelten Kommunikation re-konfiguriert und damit erst der sprachlichen Benennung zugänglich gemacht werden.

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Autorenporträt
Gunter Gebauer ist Professor em. für Philosophie an der Freien Universität Berlin. Er war Mitbegründer und Forscher am Sonderforschungsbereich "Kulturen des Performativen" und des Exzellenzclusters "Languages of Emotion" an der Freien Universität Berlin. Manfred Holodynski ist Professor für Entwicklungspsychologie am Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung der Universität Münster. 2010 war er Gastprofessor am Exzellenzcluster "Languages of Emotion" an der Freien Universität Berlin. Stefan Koelsch ist Professor für Biologische Psychologie und Musikpsychologie an der Universität Bergen (Norwegen). Er promovierte und habilitierte am Max Planck Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften (Leipzig), wo er die Selbständige Nachwuchsgruppe "Neurocognition of Music" leitete. Christian von Scheve ist Professor für Soziologie und Leiter des Arbeitsbereichs "Soziologie der Emotionen" am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin. Zudem ist er Research Fellow am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) Berlin.