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Das Leitmotiv dieses Buches lautet, dass der Mensch keine »natürliche Substanz« ist, sondern dass das Verhältnis zwischen dem einzelnen Menschen und dem Menschlichen ähnlich verfasst ist wie das Verhältnis eines Lebewesens zum Leben: Ein einzelnes Lebewesen steht in keinem direkten Verhältnis zum Leben, sondern nur vermittels seiner Artzugehörigkeit. In ähnlicher Weise beteiligt sich ein einzelner Mensch am Menschlichen durch seine jeweilige Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. Diese Erkenntnis macht es verständlich, warum dieses Buch nicht »das Wesen« des Menschlichen zu ergründen versucht.…mehr

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Produktbeschreibung
Das Leitmotiv dieses Buches lautet, dass der Mensch keine »natürliche Substanz« ist, sondern dass das Verhältnis zwischen dem einzelnen Menschen und dem Menschlichen ähnlich verfasst ist wie das Verhältnis eines Lebewesens zum Leben: Ein einzelnes Lebewesen steht in keinem direkten Verhältnis zum Leben, sondern nur vermittels seiner Artzugehörigkeit. In ähnlicher Weise beteiligt sich ein einzelner Mensch am Menschlichen durch seine jeweilige Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. Diese Erkenntnis macht es verständlich, warum dieses Buch nicht »das Wesen« des Menschlichen zu ergründen versucht. Dieses Wesen, diese Substanz gibt es gar nicht. Es gibt nur Aspekte - Facetten - des Menschlichen, die zwar klar und deutlich begrifflich voneinander unterscheidbar sind, jedoch nicht im Sinne von Substanzen autark existieren können.
Autorenporträt
Nikos Psarros (Dr. rer. nat. phil. habil.) ist außerplanmäßiger Professor für Philosophie an der Universität Leipzig. Seine Forschungsschwerpunkte sind Philosophische Anthropologie, Naturphilosophie und Wissenschaftsphilosophie sowie -geschichte.