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Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Kann man nun entlang der untersuchten geschichtlichen Linie einen Roten Faden erkennen, der die negative Wahrnehmung Amerikas in Deutschland charakterisiert? Erhalten und erneuern sich traditionelle negative deutsche Wahrnehmungsmuster der USA innerhalb des kultur-geschichtlichen Prozesses? Dieser Grundanahme der vorliegenden Untersuchung ist zuzustimmen. Vielleicht ist das Bild vom Baumstamm mit den Jahresringen dabei aber passender als das vom Roten Faden. Denn es hat sich gezeigt, dass sich das Amerika-Ressentiment zu einem komplexen kulturellen Gebilde…mehr

Produktbeschreibung
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Kann man nun entlang der untersuchten geschichtlichen Linie einen Roten Faden erkennen, der die negative Wahrnehmung Amerikas in Deutschland charakterisiert? Erhalten und erneuern sich traditionelle negative deutsche Wahrnehmungsmuster der USA innerhalb des kultur-geschichtlichen Prozesses? Dieser Grundanahme der vorliegenden Untersuchung ist zuzustimmen. Vielleicht ist das Bild vom Baumstamm mit den Jahresringen dabei aber passender als das vom Roten Faden. Denn es hat sich gezeigt, dass sich das Amerika-Ressentiment zu einem komplexen kulturellen Gebilde entwickelt hat, für dessen Wirkungsmechanismus heute die Grundlagen von vor über 200 Jahren immer noch wichtig sind. Diese greifen jedoch tief im Inneren an und sind inzwischen verdeckt und überlagert von neu hinzu gekommenen Wahrnehmungen, die den Entwicklungen und Zäsuren der eigenen deutschen Kulturgeschichte unterliegen. Im 17. und 18. Jahrhundert entwickelte sich das bis heute gültige zugespitzte positiv-negativ-Schema unter dessen Wirkung Amerika in Deutschland wahrgenommen und bewertet wird. Im größeren Rahmen hat erstmals Gottlieb Mittelberger im Jahre 1756 mit seiner warnenden Schrift vor den Gefahren der Übersiedlung nach Amerika dem weitgehend mythisch verklärten Bild vom gelobten Land und El Dorado ein Gegenstück gesetzt. Damit etablierte sich eine Art Generalabrechnungsgenre in der Literatur, mit dem Anspruch, ein ¿wahres¿, nämlich schlechtes Amerika zu entlarven. Wie gezeigt wurde, werden Bücher im Stile eines Dietrich von Bülow (1797) bis heute geschrieben (Rolf Winter). Wo konnten die ersten Amerika-Schmäher ansetzen? Sie konnten zuerst den Enttäuschungsreflex ausspielen und Amerika die Nichterfüllung ihrer selbst in Europa produzierten idealisierten Amerika-Bilder anlasten. Außerdem entwickelte sich in Amerika ein Bewusstsein für eine neue Art von Gemeinwesen, basierend auf aufklärerischen und staatsphilosophischen Ideen, denen europäischer Standesdünkel und damit verbundene Elitebegriffe fern lagen. Diese Ideen manifestierten sich in der amerikanischen Verfassung und der Schaffung einer offenen Gesellschaft. Das neue Staatswesen legte den Anspruch an sich selbst unter größtmöglicher Zurückhaltung den Mitgliedern der Gemeinschaft im Sinne eines Gesellschaftsvertrages nur so viele Freiheiten zu nehmen, wie es für eine funktionierende Gemeinschaft und für das Gemeinwohl nötig war. Dieser Liberalismus war Europa suspekt, da er unkalkulierbar in seiner [...]

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