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In den vergangenen Jahren hat sich eine intensive Debatte über die steigende Auswanderung aus Deutschland entwickelt. Besonders beunruhigend ist dabei die offensichtliche Tendenz der internationalen Migration der qualifiziertesten Arbeitskräfte. Jedoch leidet die kontroverse öffentliche und akademische Diskussion unter einem Mangel an differenzierten wissenschaftlichen Analysen. Der Frage nach dem "Auswanderungsland Deutschland" und einem möglichen "brain drain" widmet sich das Buch unter Verwendung von Datensätzen, die in der Migrationsforschung bisher kaum genutzt wurden. Danach ist die…mehr

Produktbeschreibung
In den vergangenen Jahren hat sich eine intensive Debatte über die steigende Auswanderung aus Deutschland entwickelt. Besonders beunruhigend ist dabei die offensichtliche Tendenz der internationalen Migration der qualifiziertesten Arbeitskräfte. Jedoch leidet die kontroverse öffentliche und akademische Diskussion unter einem Mangel an differenzierten wissenschaftlichen Analysen. Der Frage nach dem "Auswanderungsland Deutschland" und einem möglichen "brain drain" widmet sich das Buch unter Verwendung von Datensätzen, die in der Migrationsforschung bisher kaum genutzt wurden. Danach ist die gegenwärtige internationale Migration deutscher Staatsbürger insbesondere durch die zunehmende Auswanderung hochqualifizierter Personen gekennzeichnet. Jedoch überwiegen gerade bei den qualifiziertesten Arbeitskräften temporäre Auslandsaufenthalte und zirkuläre Migrationsprozesse. Der internationale und europäische Vergleich analysiert das "Einwanderungsland Deutschland" und zeigt, dass Deutschland im Wettbewerb um die besten Köpfe nur noch im Mittelfeld spielt.
Autorenporträt
Andreas Ette ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Migrations- und Bevölkerungspolitiken im Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden, und Doktorand der Graduate School in History and Sociology (BGHS) an der Universität Bielefeld. Dr. Lenore Sauer ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Migrationsfragen im Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Wiesbaden.