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-> Lilo & Stitch (USA 2002, 80 Min., FSK 0): Er ist raffiniert, er ist gefährlich, er ist absolut schräg und er kommt aus einer anderen Galaxie: Stitch, Ergebnis eines illegalen Experiments - ein Außerirdischer im Hundepelz. Nach einer Odyssee im Weltraum landet er ausgerechnet auf der Trauminsel Hawaii und trifft dort auf Lilo. Lilo ist ein freches kleines Mädchen, das Surfen liebt und einfach anders ist als alle Kinder um sie herum. Ihre Leidenschaft: Elvis-Songs. Das etwas seltsame Aussehen und Benehmen von Stitch fasziniert Lilo so sehr, dass sie kurzerhand beschließt, ihn zu adoptieren.…mehr

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Produktbeschreibung
-> Lilo & Stitch (USA 2002, 80 Min., FSK 0):
Er ist raffiniert, er ist gefährlich, er ist absolut schräg und er kommt aus einer anderen Galaxie: Stitch, Ergebnis eines illegalen Experiments - ein Außerirdischer im Hundepelz. Nach einer Odyssee im Weltraum landet er ausgerechnet auf der Trauminsel Hawaii und trifft dort auf Lilo. Lilo ist ein freches kleines Mädchen, das Surfen liebt und einfach anders ist als alle Kinder um sie herum. Ihre Leidenschaft: Elvis-Songs. Das etwas seltsame Aussehen und Benehmen von Stitch fasziniert Lilo so sehr, dass sie kurzerhand beschließt, ihn zu adoptieren. Eine Entscheidung, die ihr Leben auf den Kopf stellt, denn es dauert nicht lange und Stitch stürzt seine neue Umgebung ins absolute Chaos und zerstört hemmungslos, was ihm in die Hände kommt - bis er eines Tages die eine Sache entdeckt für die er nicht programmiert ist...

-> Lilo & Stitch 2 (USA 2005, 69 Min., FSK 0):
Lilo will in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und den großen Hula-Wettbewerb von Hawaii gewinnen. Stitch unterstützt sie dabei zunächst tatkräftig, doch plötzlich dreht er völlig ab. Bald steht ganz Hawaii Kopf. Jetzt gibt es nur noch eine Chance: Stitch muss so schnell wie möglich "kuriert" werden ... Wird Lilo ihrem kleinen Freund helfen und damit auch ihre Hula-Meisterschaft retten können?

Bonusmaterial

DVD-Ausstattung / Bonusmaterial: - Kapitel- / Szenenanwahl
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.07.2002

Aloha oje: Kinofreuden mit "Lilo und Stitch"

Nächstes Jahr, wenn es abermals um den neu eingeführten Oscar für den besten langen Zeichentrickfilm gehen wird, darf man sich auf die Konkurrenz zwischen "Spirit - Der wilde Mustang" und "Lilo und Stitch" freuen. Denn natürlich werden beide nominiert sein, repräsentieren sie doch mit Dreamworks und Disney die beiden derzeit maßgeblichen amerikanischen Animationsstudios. Daß allerdings auf Dreamworks' formidablen "Shrek" ein so banaler, blasser, ja billiger (obwohl er Unsummen gekostet haben wird) Film wie "Spirit" folgen konnte, zeigt, daß die wahren Könner immer noch bei Disney sitzen.

Denn selbst wenn deren letztes Werk "Atlantis" weiß Gott auch kein großer Wurf war, konnte man an ihm zumindest die technischen Fortschritte des Genres ablesen. Der neueste Disney-Streich, "Lilo und Stitch", greift nun einige ästhetische Züge aus "Atlantis" auf (die an Mangas orientierten Figuren, den anatomischen, fast anzüglichen Realismus der Frauen) und orientiert sich ansonsten am eigenen Meisterwerk des Jahres 2000, an "Ein Königreich für ein Lama". Dessen wunderbar wilder Humor und das Gefühl, daß hier vor allem alle beteiligten Zeichner ihren Spaß hatten, machen "Lilo und Stitch" ungeachtet einiger Drehbuchprobleme zu einem Feuerwerk an Gags und Virtuosität.

Die Geschichte geht so: Ein verbotenerweise geklontes bärenstarkes kleines Monster flieht von einem fernen Planeten auf die Erde, genauer: nach Hawaii. Dort wird der vermeintliche Hund von dem kleinen Mädchen Lilo adoptiert und Stitch genannt. Doch die außerirdischen Häscher sind dem Entflohenen eng auf den Fersen.

Auch diese Story könnte man banal nennen, doch ansonsten wurden bei Disney alle Register gezogen - nicht nur tricktechnisch. Es gibt in "Lilo und Stitch" Handlungsstränge, die nie zuvor den Weg in einen Disney-Film gefunden haben. Lilos große Schwester etwa ist arbeitslos, ihr Sorgerecht für Lilo somit bedroht. Am Strand zeigt sie sich den Jungs in knappen Bikinis, und es sind echte Filmausschnitte und Fotos von Elvis Presley in den Trickfilm einmontiert, denn ausgerechnet Elvis soll nach Lilos Wille das Vorbild für den chaotischen Stitch sein (unsere Abbildung). Gut gedacht: Disney und Elvis erweisen sich als amerikanische Traumpaarung.

apl

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