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Smart Humanities - Angewandte Ästhetik für Einsteiger
In der Industrie ist selten die Rede von den Dingen, um die es in den weichen Fächern geht: Literatur, Kunst oder Philosophie beschäftigen sich mit Ästhetik, Bewusstsein und "Sinn" oder "Seele". Die Industrie tut das deutlich weniger. Doch genau das schlägt bei zunehmender Digitalisierung immer mehr zu Buche. Angeblich liegen nämlich 50-70% aller kostenintensiven Fehlentwicklungen, wie beispielsweise unkooperatives Grundverhalten oder Burnouts, nicht an technischen, sondern an zwischenmenschlichen Problemen und an einer - aus Sicht der…mehr

Produktbeschreibung
Smart Humanities - Angewandte Ästhetik für Einsteiger

In der Industrie ist selten die Rede von den Dingen, um die es in den weichen Fächern geht: Literatur, Kunst oder Philosophie beschäftigen sich mit Ästhetik, Bewusstsein und "Sinn" oder "Seele". Die Industrie tut das deutlich weniger. Doch genau das schlägt bei zunehmender Digitalisierung immer mehr zu Buche. Angeblich liegen nämlich 50-70% aller kostenintensiven Fehlentwicklungen, wie beispielsweise unkooperatives Grundverhalten oder Burnouts, nicht an technischen, sondern an zwischenmenschlichen Problemen und an einer - aus Sicht der weichen Fächer - eindimensionalen Handhabung des menschlichen Bewusstseins. Weil die Krise dieses Problem noch verschärft, erklärt ein Professor einem Manager in diesem Buch in 100 Sprachnachrichten drei Dinge:
Wie ästhetische Wahrnehmung und Bewusstsein "funktionieren".
Wie beides in den nicht-betriebswirtschaftlichen Fächern beschrieben wird.
Wie die BWL gerade jetzt davon profitieren kann.

Neu daran ist ein digitales Modell der menschlichen Informationsverarbeitung aus der Theoretischen Psychologie & Forschung zur Künstlichen Intelligenz. Alt daran ist die Kapitel-Unterteilung nach dem historischen Vorbild der sieben freien Künste.

Diese Formalisierung weicher Konzepte von Bewusstsein mit den harten Parametern der modernen Systemtheorie optimiert nicht nur das Verständnis von Menschen, sondern auch von Marktentwicklungen. Denn Unternehmen und (Unternehmens-) Kulturen sind Systeme, die aus Menschen bestehen und darum ähnliche Strukturen aufweisen. Sie verstanden zu haben ermöglicht einen umfassenderen, effektiveren und nachhaltigeren Umgang mit Menschen und Systemen. Dieser "Blick fürs Ganze" ist der neue (und eigentlich alte) Anspruch an die Industrie, das Produktionsziel von morgen.
Autorenporträt
Dr. Stefanie Voigt ist eine fachübergreifend arbeitende Privatdozentin der Universität Augsburg, adjunct Professorin der Memorial University von St. John¿s in Neufundland und freie Mitarbeiterin am Institut für Nachhaltigkeit der Universität Erlangen-Nürnberg. Sie studierte Kunstgeschichte, Philosophie, Germanistik und Geschichte in Bamberg, hat dort 2002 am Institut für Theoretische Psychologie bei Professor Dietrich Dörner promoviert, 2011 in Koblenz-Landau bei Professor Rudolf Lüthe im Fach Kulturwissenschaften habilitiert und unterrichtet seither neben den meisten genannten Fächern auch Kunst an der Universität Augsburg.