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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Veranstaltung: Angewandte Qualitative Sozialforschung - Forschungswerkstatt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Forschungsinteresse richtet sich dabei primär auf die Ursachen von Analphabetismus sowie alltägliche Handlungsstrategien und Bewältigungsmuster der Betroffenen. Denn als `Outsider` kam mir der Analphabetismus von erwachsenen Menschen in unserer "Wissensgesellschaft" sehr fremd vor.Im Rahmen meines Soziologie-Studiums besuchte ich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Soziologie), Veranstaltung: Angewandte Qualitative Sozialforschung - Forschungswerkstatt, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Forschungsinteresse richtet sich dabei primär auf die Ursachen von Analphabetismus sowie alltägliche Handlungsstrategien und Bewältigungsmuster der Betroffenen. Denn als `Outsider` kam mir der Analphabetismus von erwachsenen Menschen in unserer "Wissensgesellschaft" sehr fremd vor.Im Rahmen meines Soziologie-Studiums besuchte ich zwei Semester lang die am Institut für Soziologie angebotene "Forschungswerkstatt qualitative Sozialforschung", um Kenntnisse im Bereich der Erfassung und Auswertung narrativer Interviews zu erlangen. Während dieser Zeit entwickelte ich ein persönliches Interesse am Phänomen des Analphabetismus, das wider eigenen Erwartens in Deutschland selbst heutzutage noch stark ausgeprägt zu sein scheint. "Nach Schätzungen des Deutschen UNESCO-Institutes sind zwischen 0,75 und 3% der erwachsenen deutschen Bevölkerung in der Bundesrepublik funktionale Analphabeten." (Städtische Volkshochschule Magdeburg, S. 6)Diese Zahlen erstaunten mich so sehr, dass ich beschloss, Kontakt mit Analphabeten aufzunehmen, um Bereitwillige unter ihnen zu interviewen. Über die Städtische Volkshochschule, welche seit 1993 zahlreiche Alphabetisierungskurse durchführt, fand ich Zugang zu einer sehr heterogenen Gruppe von etwa 15 Teilnehmern, von denen sich letztlich zwei bereiterklärten, mir in jeweils einem Interview ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Eines der beiden geführten Interviews fand nach langer Recherche- und Motivationsarbeit mit einer Seniorin im Januar 2004 statt, es bildet die Grundlage dieser Hausarbeit.