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Was zieht zwei Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig auf und ans Wasser? Eine Leidenschaft, die viel mehr ist als nur die Jagd nach einem Fisch. Meditation und Abenteuer, Philosophie und Handwerk, Sucht und Suche. Max Scharnigg analysiert seine eigene Hingabe an die Angelrute und die komischen Situationen, in die ihn diese Hingabe gebracht hat. Er schreibt von der Unergründlichkeit des großen Sees und der Gründlichkeit der Schleie, er schleicht durch das Schilf, spricht mit den Schwänen, repariert sein Boot, bindet Fliegen und wartet vor allem darauf, dass sich irgendwas an seiner Angel rührt. Oder geht es darum eigentlich gar nicht? …mehr

Produktbeschreibung
Was zieht zwei Millionen Menschen in Deutschland regelmäßig auf und ans Wasser?
Eine Leidenschaft, die viel mehr ist als nur die Jagd nach einem Fisch. Meditation und Abenteuer, Philosophie und Handwerk, Sucht und Suche. Max Scharnigg analysiert seine eigene Hingabe an die Angelrute und die komischen Situationen, in die ihn diese Hingabe gebracht hat. Er schreibt von der Unergründlichkeit des großen Sees und der Gründlichkeit der Schleie, er schleicht durch das Schilf, spricht mit den Schwänen, repariert sein Boot, bindet Fliegen und wartet vor allem darauf, dass sich irgendwas an seiner Angel rührt. Oder geht es darum eigentlich gar nicht?
Autorenporträt
Scharnigg, Max§Max Scharnigg wurde 1980 in München geboren und arbeitet als Journalist für diverse Magazine. 2010 erschien sein Romandebüt Die Besteigung der Eiger-Nordwand unter einer Treppe, das mit dem Münchner Literaturstipendium gefördert und mit dem Bayerischen Kunstförderpreis sowie dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet wurde. Sein zweiter Roman Vorläufige Chronik des Himmels über Pildau erschien 2013. Die Experimente mit der Selbstversorgung fanden ihre Aufarbeitung in den Büchern Feldversuch (2012) und der großen Angelphilosophie Die Stille vor dem Biss (2015, Atlantik Verlag). Seit 2014 ist er Redakteur der Süddeutschen Zeitung am Wochenende. www.scharnigg.de
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 22.05.2015

VON SZ-AUTOREN
Max Scharnigg und
die Rätsel des Angelns
Etwa drei Millionen Angler gibt es in Deutschland. Sie sitzen sehr still im Schilf, fahren mit zu kleinen Booten auf der Ostsee oder stehen bis zur Brust in reißenden Gebirgsflüssen, nur um vielleicht eine Forelle zu fangen. Was bewegt sie dazu, was steckt hinter dieser uralten Passion und warum lässt sie einen lebenslang nicht mehr los? SZ-Redakteur Max Scharnigg, selbst infiziert, geht diesen Fragen nach und versucht in seiner eigenen Anglerbiografie die Gründe für die rätselhaften Verhalten zu finden, die mit einer Angelrute in der Hand einhergehen. Warum muss er sich wahnhaft mit den Geheimnissen der Schleie befassen, vor Blesshühnern fürchten oder in Japan der Angelindustrie verfallen? Ist Angeln nicht nur das perfekte Hobby für Väter und Söhne, sondern auch eine wertvolle Lebensschule? Eines wird bei diesen Beobachtungen vom Bootsrand schnell klar – um den gefangenen Fisch geht es eigentlich gar nicht. Oder ist das nur eine Ausrede?
 SZ
Max Scharnigg: Die Stille vor dem Biss. Angeln. Eine rätselhafte Passion. Atlantik, Hamburg 2015. 256 Seiten, 22 Euro. E-Book 16,99 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
»Nicht-Angler werden auch nach der Buchlektüre ungläubig mit den Schultern zucken. Angler dagegen jubilieren: Hier schreibt einer von ihnen für sie.« Xaver, 01.04.2015