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Gegenstand dieser Open Access Publikation sind die Auswirkungen automatisierter und vernetzter Fahrzeuge auf die Europäische Stadt sowie die Voraussetzungen, unter denen diese Technologie einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung leisten kann. Dabei vertreten die Autorinnen und Autoren zwei Thesen, die im wissenschaftlichen Diskurs bislang wenig Beachtung fanden:Automatisierte und vernetzte Fahrzeuge werden sich für lange Zeit nicht in allen Teilräumen der Stadt durchsetzen. Dies hat zur Folge, dass bislang angenommene Wirkungen - von der Verkehrssicherheit bis zur Verkehrsleistung sowie…mehr

Produktbeschreibung
Gegenstand dieser Open Access Publikation sind die Auswirkungen automatisierter und vernetzter Fahrzeuge auf die Europäische Stadt sowie die Voraussetzungen, unter denen diese Technologie einen positiven Beitrag zur Stadtentwicklung leisten kann. Dabei vertreten die Autorinnen und Autoren zwei Thesen, die im wissenschaftlichen Diskurs bislang wenig Beachtung fanden:Automatisierte und vernetzte Fahrzeuge werden sich für lange Zeit nicht in allen Teilräumen der Stadt durchsetzen. Dies hat zur Folge, dass bislang angenommene Wirkungen - von der Verkehrssicherheit bis zur Verkehrsleistung sowie räumliche Effekte - neu bewertet werden müssen.
Um einen positiven Beitrag dieser Technologie zur Mobilität der Zukunft sicherzustellen, müssen verkehrs- und siedlungspolitische Regulationen weiterentwickelt werden. Etablierte territoriale, institutionelle und organisatorische Grenzen sind zeitnah zu hinterfragen.
Trotz oder wegen der bestehenden großen Unsicherheiten befinden wir uns amBeginn einer Phase des Gestaltens - in der Technologieentwicklung, aber eben auch in der Politik, Stadtplanung, Verwaltung und der Zivilgesellschaft.
Autorenporträt
¿ Ein interdisziplinäres Team an der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien hat die vorliegenden Forschungsergebnisse gemeinsam mit internationalen Expertinnen und Experten erarbeitet. Das Projekt wurde als Ladenburger Kolleg von der Daimler und Benz Stiftung gefördert. Mathias Mitteregger is in charge of the research project AVENUE21 at the Vienna  University of Technology, which is funded by the Daimler and Benz Foundation and  investigates the opportunities and risks of automated vehicles for urban development in  Europe. In research and planning projects, he deals with the question of how new  technologies change perception, design and ultimately life in cities. He completed his  dissertation in architectural theory at the TU Vienna.