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Hagar ist eine starke, eigenwillige, theologisch begabte Figur, das zeigt die Untersuchung ihrer Darstellung in Gen 16 und Gen 21 (in Verbindung mit Gen 17,20-22; 25,12-18). Insbesondere aus Gen 16,13 spricht ihre hohe theologische Kompetenz, aber auch die an sie ergehenden Verheißungen, die den sogenannten 'Väterverheißungen' analog sind, heben sie von anderen Neben- und Frauenfiguren ab. Im Vergleich mit weiteren Texten aus dem Sara(i)-Abra(ha)m-Zyklus (Gen 11,27-32; 12,1-20; 22,1-19) wird klar, dass Hagar mit Abra(ha)m auf einer Ebene steht. Sie ist eng verbunden mit dem…mehr

Produktbeschreibung
Hagar ist eine starke, eigenwillige, theologisch begabte Figur, das zeigt die Untersuchung ihrer Darstellung in Gen 16 und Gen 21 (in Verbindung mit Gen 17,20-22; 25,12-18). Insbesondere aus Gen 16,13 spricht ihre hohe theologische Kompetenz, aber auch die an sie ergehenden Verheißungen, die den sogenannten 'Väterverheißungen' analog sind, heben sie von anderen Neben- und Frauenfiguren ab. Im Vergleich mit weiteren Texten aus dem Sara(i)-Abra(ha)m-Zyklus (Gen 11,27-32; 12,1-20; 22,1-19) wird klar, dass Hagar mit Abra(ha)m auf einer Ebene steht. Sie ist eng verbunden mit dem Verheißungsgeschehen sowie der Heilsgeschichte Israels und hat damit einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Identitätsbildung des biblischen Volkes Israel.
Autorenporträt
Monika Egger, geb. 1976, Dr. theol., 2000-2005 Theologiestudium in Luzern und Lausanne, 2005-2010 wissenschaftliche Assistentin für Exegese des Alten Testaments und Promotionsstudium in Luzern; Hebräischdozentin an der Universität Luzern, Fachmitarbeiterin Katechese in Aarau.