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Die letzten beiden Jahrhunderte der römischen Republik sind geprägt von einer Gesellschaft, die sich mit einem massiven institutionellen wie kulturellen Wandel bei gleichzeitiger Auflösung von Traditionen konfrontiert sieht. Von solch tiefgreifenden sozialen, politischen und ökonomischen Veränderungen bleibt auch der Bereich der Religion nicht unberührt.Die Entwicklung der religiösen Praxis und der Reflexion über Religion analysiert und interpretiert Jörg Rüpke hier erstmals anhand von Max Webers Konzept der Rationalisierung. Dabei nimmt er sowohl die Veränderung öffentlicher Rituale, den…mehr

Produktbeschreibung
Die letzten beiden Jahrhunderte der römischen Republik sind geprägt von einer Gesellschaft, die sich mit einem massiven institutionellen wie kulturellen Wandel bei gleichzeitiger Auflösung von Traditionen konfrontiert sieht. Von solch tiefgreifenden sozialen, politischen und ökonomischen Veränderungen bleibt auch der Bereich der Religion nicht unberührt.Die Entwicklung der religiösen Praxis und der Reflexion über Religion analysiert und interpretiert Jörg Rüpke hier erstmals anhand von Max Webers Konzept der Rationalisierung. Dabei nimmt er sowohl die Veränderung öffentlicher Rituale, den Kalender als ersten Regelungsversuch für öffentliche Religion wie auch die schriftlichen Quellen in den Blick seiner Untersuchung. Mithilfe eines (auch grafischen) Modells werden die Begriffe Öffentlichkeit, Hellenisierung, Ritualisierung, Schriftlichkeit, Selbstreflexion, Professionalisierung und Rationalisierung aufeinander bezogen.
Autorenporträt
Jörg Rüpke, geb. 1962, ist Professor für Vergleichende Religionswissenschaft mit dem Schwerpunkt Europäische Polytheismen an der Universität Erfurt. Er ist Fellow für Religionswissenschaft am Max-Weber-Kolleg Erfurt, Träger des Thüringer Forschungspreises für Grundlagenforschung 2012, Mitglied des Wissenschaftsrates und Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften.