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Die Auseinandersetzung mit antiker Kleidung bildet einen zentralen Punkt in der archäologischen Forschung. Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach der 'Lesbarkeit' weiblicher Trachten des 5. Jahrhunderts v. Chr. Anhand von Originalen der Groß- und Bauplastik, Relief und Vasenmalerei wird überprüft, inwieweit die Darstellung von Gewändern als Bedeutungsträger fungierte. Dabei werden die verschiedenen Trachtvarianten nach Gewandgruppen geordnet und vorgestellt. Es folgt die Problemdarstellung im Umgang mit dem vorhandenen Material. Anschließend werden die situativen Kontexte…mehr

Produktbeschreibung
Die Auseinandersetzung mit antiker Kleidung bildet einen zentralen Punkt in der archäologischen Forschung. Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht die Frage nach der 'Lesbarkeit' weiblicher Trachten des 5. Jahrhunderts v. Chr. Anhand von Originalen der Groß- und Bauplastik, Relief und Vasenmalerei wird überprüft, inwieweit die Darstellung von Gewändern als Bedeutungsträger fungierte. Dabei werden die verschiedenen Trachtvarianten nach Gewandgruppen geordnet und vorgestellt. Es folgt die Problemdarstellung im Umgang mit dem vorhandenen Material. Anschließend werden die situativen Kontexte dargelegt, in denen die Trachten häufige Verwendung finden. Nach diesem System werden die drei Peplosvarianten auf ihre mögliche 'Bedeutung' überprüft.Ziel ist die Entwicklung eines semantischen Modells, mit dessen Hilfe sich einzelne Trachten spezifischen Frauengruppen zuweisen lassen. Denn die griechischen Frauen definieren sich sowohl durch sozialen Status und Alter als auch durch Fähigkeiten und Wesensmerkmale, die mit ihnen verknüpft werden. Dabei steht das Bild, das die antike Kunst von der jeweiligen Gruppe geschaffen hat, im Mittelpunkt.
Autorenporträt
Dr. Ulrike Theisen arbeitet als Wissenschaftliche Referentin im Bereich Wechselausstellungen am LVR-Römermuseum im Archäologischen Park Xanten und ist Lehrbeauftragte am Institut für Klassische Archäologie der Universität Gießen.