Die Autorin bietet eine neue Sicht auf die Entstehung beunruhigender Phänomene von Gewalt und Naturzerstörung. Sie lassen sich vielfach auf eine unkritische Übernahme von Vorstellungen der Antike zurückführen. Soziale Konventionen werden dabei beleuchtet und auf bestimmte Mißstände und Mängel geprüft. Es zeigt sich, daß auch eine großartige Kultur wie die der Griechen, die in kurzer Zeit in allen Sparten von Kunst und Wissenschaft zu voller Blüte gelangte und damit vorbildhaft für Europa und die Welt wurde, in ihrem Verhältnis der Männer zu den Frauen und der Umwelt dieses Niveau nicht…mehr
Die Autorin bietet eine neue Sicht auf die Entstehung beunruhigender Phänomene von Gewalt und Naturzerstörung. Sie lassen sich vielfach auf eine unkritische Übernahme von Vorstellungen der Antike zurückführen. Soziale Konventionen werden dabei beleuchtet und auf bestimmte Mißstände und Mängel geprüft. Es zeigt sich, daß auch eine großartige Kultur wie die der Griechen, die in kurzer Zeit in allen Sparten von Kunst und Wissenschaft zu voller Blüte gelangte und damit vorbildhaft für Europa und die Welt wurde, in ihrem Verhältnis der Männer zu den Frauen und der Umwelt dieses Niveau nicht erreicht hat. Selbst das Erreichte ging oft zu Lasten der Frauen. Das hätte nicht so sein müssen, und keinesfalls bräuchte es jetzt mehr so zu sein.
Die Autorin: Lore Toman studierte Psychologie und Anthropologie in Wien. Einem Graduierten-Stipendium an der Iowa State University und einem Forschungsauftrag an der Harvard University folgte eine Beratertätigkeit in einem Schulsystem in Boston, sowie weitere urgeschichtliche, archäologische und ethnologische Studien in London, Erlangen und Wien. Die Autorin ist sowohl literarisch als auch kultur- und wissenschaftsjournalistisch tätig.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt: Anhand der griechischen Götterwelt wird die Trendwende von eher egalitären Umgangsformen der Geschlechter zu den Macht- und Sozialformen des Patriarchats und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart aufgezeigt.
Aus dem Inhalt: Anhand der griechischen Götterwelt wird die Trendwende von eher egalitären Umgangsformen der Geschlechter zu den Macht- und Sozialformen des Patriarchats und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart aufgezeigt.
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