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  • Format: ePub

In Ingrid Bachérs Tagebuch einer Annäherung wird das Alter als Zeitzone beschrieben, in die wir früher oder später eintreten. Früh schon werden wir mit ihr bekannt gemacht durch Menschen, die uns nah sind und ins Alter hinüber wechseln. Später erfahren wir selber dann, was mit uns alternd geschieht. Ingrid Bachér setzt sich unsentimental mit allen Facetten dieser Entwicklung auseinander. Dabei erwecken Begegnungen in Italien und in Deutschland immer wieder historische und persönliche Erinnerungen, und das täglich gegenwärtige Leben mischt sich in den Reflexionen mit dem Vergangenen. Reich an…mehr

  • Geräte: eReader
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Produktbeschreibung
In Ingrid Bachérs Tagebuch einer Annäherung wird das Alter als Zeitzone beschrieben, in die wir früher oder später eintreten. Früh schon werden wir mit ihr bekannt gemacht durch Menschen, die uns nah sind und ins Alter hinüber wechseln. Später erfahren wir selber dann, was mit uns alternd geschieht. Ingrid Bachér setzt sich unsentimental mit allen Facetten dieser Entwicklung auseinander. Dabei erwecken Begegnungen in Italien und in Deutschland immer wieder historische und persönliche Erinnerungen, und das täglich gegenwärtige Leben mischt sich in den Reflexionen mit dem Vergangenen. Reich an Assoziationen ist das Alter und so dieses Buch. Kurze Beobachtungen, flüchtig wie im Vorbeigehen notiert, stehen neben Szenen des Verlustes und des Todes, aber auch des Glücks, der Erfüllung eines Augenblickes. Zuweilen wird das ironische Entsetzen über die Veränderungen der eigenen Gestalt deutlich, doch die Lebendigkeit des Verlangens bleibt und die Neugierde auf das Ungewohnte. Herausgefordert wird der/die LeserIn: das Alter nicht zu verpassen. Ein erregendes Buch, das von den Erfahrungen und Erkenntnissen des Alters handelt und von Gefühlen, die den üblichen Vorstellungen vom Alter nicht entsprechen.

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Autorenporträt
Geboren 1930 in Rostock, aufgewachsen in Berlin, lebt in Düsseldorf und Italien, arbeitete als Journalistin und für den Rundfunk, schrieb Hörspiele und Fernsehspiele, Erzählungen und Romane. 1958 veröffentlichte sie ihr erstes Buch, gehörte seitdem zur Gruppe 47, wurde später Mitglied des westdeutschen PEN-Zentrums und in den Jahren 1995/96 dessen Präsidentin. Von ihren Romanen wurden besonders bekannt "Das Paar" und "Woldsen oder Es wird keine Ruhe geben". Weitere Veröffentlichungen: "Schliemanns Zuhörer", das 2003 in einer englischen Ausgabe erschienen ist, und "Sarajewo 96" mit Bildzeichen von Günther Uecker. "Sieh da, das Alter - Tagebuch einer Annäherung", 2003 und "Liebesverrat", 2005 erschienen im Dittrich Verlag. "Das Kind und die Katze", Erzählung mit Bildern von Rotraut Susanne Berner, 2010. Im Herbst 2011 erschien im Dittrich Verlag "Die Grube".
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Ingrid Bacher hat ein "atmosphärisch dichtes und düsteres" Buch geschrieben, meint Rezensentin Heike Kunert. Ihre Erzählung spielt in der Silvesternacht nach dem Tsunami, die drei Ehepaare und eine junge Frau angesichts der Katastrophe weniger ausgelassen als sonst begehen wollen. Sie treffen sich, um zu reden und ohne die üblichen "Stimmungsutensilien" des Jahreswechsels brechen sich private Katastrophen Bahn. Ein Mann betrügt seine Frau mit einer Jüngeren, eine andere erinnert sich schmerzhaft an ihre Kindheit und bis Mitternacht gerät das zwischenmenschliche Gefüge gehörig durcheinander. Gelungen findet die Rezensentin die "subtile Art", mit der Bacher Andeutungen persönlicher und geologischer Katastrophen miteinander verbindet und die den Leser ahnen lässt, dass bald Schlimmes passiert. Ein "Panorama aus Betrug und Selbstbetrug" sei hier entstanden und eine Warnung davor, den Dingen zu sehr "auf den Grund gehen zu wollen".

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