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Gerontologie, die Wissenschaft des Alter(n)s, kann seit der Mitte des letzten Jahrhunderts eine rasante Entwicklung als multidisziplinärer Forschungsbereich verzeichnen. Dabei sind es vor allem die Sozialwissenschaften und die Medizin (Geriatrie), die mit ihren Fragestellungen die Richtung des gerontologischen Diskurses bestimmen. Der Einbezug geisteswissenschaftlicher Perspektiven fällt demgegenüber eher spärlich aus. Vor allem ist in der deutschsprachigen Diskussion auf weite Strecken festzustellen, dass so etwas wie eine differenzierte, fachlich etablierte gerontologisch-ethische Diskussion…mehr

Produktbeschreibung
Gerontologie, die Wissenschaft des Alter(n)s, kann seit der Mitte des letzten Jahrhunderts eine rasante Entwicklung als multidisziplinärer Forschungsbereich verzeichnen. Dabei sind es vor allem die Sozialwissenschaften und die Medizin (Geriatrie), die mit ihren Fragestellungen die Richtung des gerontologischen Diskurses bestimmen. Der Einbezug geisteswissenschaftlicher Perspektiven fällt demgegenüber eher spärlich aus. Vor allem ist in der deutschsprachigen Diskussion auf weite Strecken festzustellen, dass so etwas wie eine differenzierte, fachlich etablierte gerontologisch-ethische Diskussion fehlt. Gerontologie befasst sich nur am Rande mit ethischen Fragen. Umgekehrt hat die philosophische und theologische Ethik das Thema Alter noch kaum in seiner aktuellen Bedeutung entdeckt. Auf diesem Hintergrund trägt das vorliegende Buch anhand einer Diskussion ausgewählter, zentraler Themen einer gerontologischen Ethik dazu bei, Gerontologie und Ethik verstärkt miteinander ins Gespräch zu bringen.
Autorenporträt
Dr. Heinz Rüegger MAE, Jahrgang 1953, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Neunmünster für die Fachgebiete Theologie, Ethik und Gerontologie. Daneben ist er Seelsorger im Wohn- und Pflegehaus Magnolia, Zollikerberg. \x0D\x0A