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Rudolf Rother ist für viele Bergsteiger und Alpinisten eine Legende, denn der gebürtigeMünchner übernahm Mitte der 60iger Jahre nicht nur den gleichnamigen Bergverlag seines Vaters, sondern ist selbst passionierter Bergsteiger und Fotograf. Über 30 Jahre hinweg stieg er Wochenende für Wochenende mit seiner schweren Kameraausrüstung auf die schönsten Gipfel und schuf so ein einmaliges Porträt der gesamten Alpen. Für seine grandiosen Aufnahmen ist das Panorama-Format wie geschaffen, denn der Betrachtertaucht ein in den überwältigenden Anblick endloser Bergketten und tiefer Täler, erlebtbesondere…mehr

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Produktbeschreibung
Rudolf Rother ist für viele Bergsteiger und Alpinisten eine Legende, denn der gebürtigeMünchner übernahm Mitte der 60iger Jahre nicht nur den gleichnamigen Bergverlag seines Vaters, sondern ist selbst passionierter Bergsteiger und Fotograf. Über 30 Jahre hinweg stieg er Wochenende für Wochenende mit seiner schweren Kameraausrüstung auf die schönsten Gipfel und schuf so ein einmaliges Porträt der gesamten Alpen. Für seine grandiosen Aufnahmen ist das Panorama-Format wie geschaffen, denn der Betrachtertaucht ein in den überwältigenden Anblick endloser Bergketten und tiefer Täler, erlebtbesondere Lichtstimmungen und bekommt ein Gefühl für die Erhabenheit und Ruhe der alpinen Welt.Dieser umfassende Bildband präsentiert nicht nur das fotografische Lebenswerk von Rudolf Rother, sondern verdeutlicht dem Betrachter auch die unwiederbringlich fortschreitende Veränderung der Alpen durch den Klimawandel in den vergangenen Jahrzehnten.Neben vielen bisher unveröffentlichten Aufnahmen im Großformat enthält das Buch 45 ausklappbare Fototafeln in einer Größe von bis zu 120 cm, Übersichtskarten und ausführliche Bezeichnungen der Gipfel.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 03.12.2015

Von ganz links bis ganz rechts

Rudolf Rother, Münchner Fotograf und Verlagsleiter, hat drei Jahrzehnte lang Berge fotografiert, darunter fünfhundert Panoramen. Das klingt nach wenig. So viele Bilder bringt man heute von einer Nachmittagstour auf den Schafreiter mit zurück. Könnte man sagen. Doch Rother schleppte eine schwere Ausrüstung mit, ein "massives, mannshohes Stativ", das fixiert werden musste, sowie eine umständlich zu bedienende Kamera. Der Einsatz hat sich gelohnt. Entstanden sind gestochen scharfe Panoramen, die nun in einem Buch zusammengefasst sind. Am schönsten sind die Ausklapper in Schwarzweiß, man möchte das sofort im Riesengroßformat haben und den Flur damit tapezieren. Wie viele Stunden könnte man davor hin und her gehen, Grate, Felsabbrüche, Gipfel nah und fern studieren. Rothers Fotos sind eine Bestandsaufnahme, scharf bis in den letzten Grat, fast immer wolkenlos. Der Standort des Fotografen ist immer genannt, fast alle Gipfel ebenso. Zu entdecken sind, schon 1969, erste Skilifte - und letzte Gletscher. Unbekannte Berge, wie die wunderschönen senkrechten Felswände der Große Schlicke - warum war man da eigentlich noch nie? Man könnte auf vielen Aufnahmen Kletterrouten in der Vertikalen heraussuchen, sich Fernwanderungen zusammenstellen. Die meisten Fotos entstanden im Herbst, die schönste Zeit in den Bergen mit stabiler Fernsicht. Das Buch aber bietet mehr: Ein Einleitungsessay referiert die Geschichte der Alpen von der Plattentektonik bis zum Alpinismus, zeitlich zwischen Montblanc und Matterhorn, geographisch von den Bayerischen Voralpen bis zu den Dolomiten. Es endet melanchlolisch. Rother, Jahrgang 1927, und der Autor Hartranft sitzen nun "beide zu Hause in unseren Reiheneckhäusern", dem alpinen Austragshäuserl, "führen keine Gipfellisten mehr und fotografieren nicht mehr". Und doch keime immer wieder die Hoffnung, sie könnten "unsere früher oft geschundenen Körper" von Altlasten befreien und wieder aufbrechen zu einer Samstagsausfahrt. Für Fotograf und Autor sowie uns alle bleiben die Panoramen. Und das Motto einer Mailänder Bergsteiger-Vereinigung, das Hartranft zitiert: Ferant Alpes Laetitiam Cordibus - Mögen die Alpen Freude bereiten den Herzen.

bär

"Von Gipfel zu Gipfel. Die schönsten Alpenpanoramen aus dem fotografischen Lebenswerk von Rudolf Rother" von Rudolf Rother. Mit Texten von Fritz Hartranft. Edition Panorama, Mannheim 2015. 348 Seiten. Zahlreiche Fotografien in Farbe und Schwarzweiß. Gebunden, 48 Euro.

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Am schönsten sind die Ausklapper in Schwarzweiß, man möchte das sofort im Riesengroßformat haben und den Flur damit tapezieren. Wie viele Stunden könnte man davor hin und her gehen." (FAZ) "Das Buch ist nicht nur ein Genuss für die Augen, für die Sinne, sondern auch eine quasi wissenschaftliche Dokumentation" (Der Alpen-Blog) "EIN GRANDIOSER BILDBAND FÜR JEDEN ALPENFAN." (Alpentourer) "Für seine grandiosen Aufnahmen ist das Panorama-Format wie geschaffen, denn der Betrachter taucht ein in den überwältigenden Anblick endloser Bergketten und tiefer Täler. 91 Panoramen erfassen alle wesentlichen Gruppen der Alpen, von den Julischen Alpen in Slowenien bis zum Massiv des Ecrins in Frankreich. Die Aufnahmen zeigen einen Winkel von mindestens 90 Grad bis hin zu 180 Grad. Eine Windrose unter jedem Bild zeigt an, in welcher Richtung das Foto aufgenommen wurde mit Aufnahmedatum. Insofern ist das Buch nicht nur ein Genuss für die Augen, für die Sinne, sondern auch eine quasi wissenschaftliche Dokumentation, anhand der man später einmal das Jetzt mit dem Früher vergleichen kann... Das Buch ist mehr als hervorragend gedruckt." (Alpen-Blog)