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"Konglomeration" bezeichnet ein Gefüge teils homogener, teils heterogener, teils widersprüchlicher Erfahrungen, die durch alltägliche Ent- und Absicherungspraktiken eine lebenstaugliche Existenz ermöglichen. "Konglomeration" bedeutet die faktisch von den gesellschaftlichen Individuen hergestellte Lebenssicherheit angesichts von Unsicherheit provozierenden gesellschaftlichen Transformationsprozessen. Der Band widmet sich der theoretischen Grundlegung des Konzepts der Konglomerationen und enthält Projektskizzen, in denen die Suche nach alltäglichen Verunsicherungsphänomenen aufgenommen wurde,…mehr

Produktbeschreibung
"Konglomeration" bezeichnet ein Gefüge teils homogener, teils heterogener, teils widersprüchlicher Erfahrungen, die durch alltägliche Ent- und Absicherungspraktiken eine lebenstaugliche Existenz ermöglichen. "Konglomeration" bedeutet die faktisch von den gesellschaftlichen Individuen hergestellte Lebenssicherheit angesichts von Unsicherheit provozierenden gesellschaftlichen Transformationsprozessen.
Der Band widmet sich der theoretischen Grundlegung des Konzepts der Konglomerationen und enthält Projektskizzen, in denen die Suche nach alltäglichen Verunsicherungsphänomenen aufgenommen wurde, anhand deren Alltagspraktiken subjektiver Ab- und Entsicherung untersucht werden können.
Autorenporträt
Maria A. Wolf (Ao. Univ.-Prof.) lehrt Sozialtheorie der Geschlechter- und Familienverhältnisse, Sozialisationstheorie und zu Herausforderungen familiärer Erziehung und Bildung an der Universität Innsbruck. Bernhard Rathmayr (em. a.o. Univ.-Prof., Dr. phil.) lehrt Anthropologie und Erziehungswissenschaft an den Universitäten Innsbruck und Bozen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Historische Anthropologie, Zivilisationsgeschichte, Geschichte der Körper, Liebe/Sexualität, Gewalt, Konsum, Medien und Kindheit. Helga Peskoller (Ao. Univ.-Prof.) lehrt Erziehungswissenschaft, Historische Anthropologie und Risikotheorien an der Universität Innsbruck.