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Innovationsfähigkeit ist in vielen Unternehmen wichtigstes nicht-monetäres Ziel und somit ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Doch was macht Unternehmen innovativ? Das SENECA-Rahmenwerk (Social Enterprise NEtworks and sustainable Competitive Advantage) fasst den derzeitigen Stand der Forschung im Bereich der Innovationsfähigkeit zusammen und untersucht die Bedeutung von Unternehmensnetzwerken, verschiedenen Wissensarten (z.B. Markt- und Technologiewissen) sowie die Fähigkeit von Unternehmen, neues Wissen aufzunehmen und auch umzusetzen. In diesem Buch wird ein Modell entwickelt, welches…mehr

Produktbeschreibung
Innovationsfähigkeit ist in vielen Unternehmen wichtigstes nicht-monetäres Ziel und somit ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Doch was macht Unternehmen innovativ? Das SENECA-Rahmenwerk (Social Enterprise NEtworks and sustainable Competitive Advantage) fasst den derzeitigen Stand der Forschung im Bereich der Innovationsfähigkeit zusammen und untersucht die Bedeutung von Unternehmensnetzwerken, verschiedenen Wissensarten (z.B. Markt- und Technologiewissen) sowie die Fähigkeit von Unternehmen, neues Wissen aufzunehmen und auch umzusetzen. In diesem Buch wird ein Modell entwickelt, welches sowohl unternehmensinterne als auch -externe Erfolgsfaktoren einbezieht, um einen ganzheitlichen Erkläransatz für den Innovationserfolg und damit auch nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen zu erhalten. Dieses Modell bildet die Grundlage für eine umfassende empirische Untersuchung der Innovationsfähigkeit der deutschen Industrie, aus welchen sich explizite Handlungsempfehlungen für Unternehmen ableiten lassen. Somit leistet das Buch einen wichtigen Beitrag für Wissenschaft und Praxis und richtet sich letztendlich sowohl an Forscher als auch an Praktiker gleichermaßen. Die Analyse unter den 2.500 größten Unternehmen des produzierenden Gewerbes in Deutschland zeigt: - Innovationsführer zeichnen sich unternehmensintern durch besseres Wissens- und Innovationsmanagement und extern durch bessere Ausnutzung ihres Partnernetzwerkes aus. - Innovationserfolg entsteht aus den Faktoren: - Netzwerk (externes Netzwerk des Unternehmens), - Wissensstand (internes Markt-, Technologie-, Prozess-, Produkt- und Organisationswissen), - Aufnahmefähigkeit (externes Wissen aus dem Netzwerk dem eigenen Unternehmen hinzufügen können), - Umsetzungsfähigkeit (internes wie externes Wissen tatsächlich umsetzen könnenDes Weiteren erwiesen sich folgende Punkte als wichtige Ansätze zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen: - Technologie- und Umsetzungs-Know-how: In den meisten Unternehmen ist das Technologie-Know-how stärker ausgeprägt als das Umsetzungs-Know-how. Tatsächlich differenziert aber Letzteres besonders innovative Unternehmen vom Durchschnitt, womit Umsetzungs-Know-how zur wichtigeren Gestaltungsgröße wird.- Innovationsmanagement: Den größten Einfluss auf Innovations- und wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens hat das Innovationsmanagement, welches dennoch in der Mehrzahl der Unternehmen unterentwickelt ist.
Autorenporträt
Prof. Dr. Heinz-Theo Wagner ist Professor für Management und Innovation an der German Graduate School of Management and Law (GGS), Heilbronn. Vor seiner Tätigkeit als Professor war er viele Jahre in diversen Fach- und Führungsaufgaben für einen international tätigen Konzern sowie in einem mittelständischen Unternehmen der Luftfahrtindustrie tätig. Er promovierte zum Thema Business IT Alignment am E-Finance Lab der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Seine wissenschaftlichen Arbeitsgebiete umfassen u.a. Wertbeitrag durch Informationstechnologie, IT-Management und Innovationsmanagement. Prof. Dr. Tim Weitzel ist Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen, an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seine wissenschaftlichen Arbeiten zu IT-Geschäftswertbeitrag, Business-IT-Alignment, Outsourcing, Standards, E-Finance und E-Recruiting sind in 12 Fachbüchern und über 100 nationalen und internationalen Artikeln z.B. in MIS Quarterly, MIS Quarterly Executive, Journal of IT, Decision Support Systems, Wirtschaftsinformatik oder ZfB veröffentlicht. Dr. Daniel Beimborn ist Akademischer Rat und Habilitand am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen, an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und promovierte an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Seine Forschungsaktivitäten umfassen das Management von Outsourcingbeziehungen, Standardisierung von Dienstleistungsprozessen sowie den Wertbeitrag von Serviceorientierten Architekturen (SOA). Dipl.-Wirtsch.Inf. Bernhard Moos ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik, insb. Informationssysteme in Dienstleistungsbereichen, an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, wo er auch Wirtschaftsinformatik studierte. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich des Innovations-und IT-Managements sowie im Management von Outsourcingbeziehungen.