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Durch den Lissabon-Vertrag ist "Soziale Marktwirtschaft" als Leitbild und Zielbestimmung Teil des europäischen Gemeinschaftsrechts geworden. Europa möchte mehr sein als eine bloße Freihandelszone; der Binnenmarkt soll zu einem umfassenden Sozialmodell weiterentwickelt werden, das auch die Komponente des sozialen Ausgleichs beinhaltet. Die Beiträge dieses Bandes erinnern an die europäischen Traditionen Sozialer Marktwirtschaft, die sich nicht auf den deutschen Ordoliberalismus beschränken, sondern auch in der christlichen Soziallehre und dem neuzeitlichen Humanismus liegen, und fragen nach den…mehr

Produktbeschreibung
Durch den Lissabon-Vertrag ist "Soziale Marktwirtschaft" als Leitbild und Zielbestimmung Teil des europäischen Gemeinschaftsrechts geworden. Europa möchte mehr sein als eine bloße Freihandelszone; der Binnenmarkt soll zu einem umfassenden Sozialmodell weiterentwickelt werden, das auch die Komponente des sozialen Ausgleichs beinhaltet. Die Beiträge dieses Bandes erinnern an die europäischen Traditionen Sozialer Marktwirtschaft, die sich nicht auf den deutschen Ordoliberalismus beschränken, sondern auch in der christlichen Soziallehre und dem neuzeitlichen Humanismus liegen, und fragen nach den ordnungspolitischen und sozialethischen Herausforderungen, vor denen Europa steht.
Autorenporträt
Peter Schallenberg, Dr. theol., ist Direktor der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (KSZ) in Mönchengladbach und Professor für Moraltheologie und Ethik an der Theologischen Fakultät Paderborn. Piotr Mazurkiewicz, Dr. theol., ist Generalsekretär der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft (COMECE) in Brüssel und Professor für Politische Ethik an der Kardinal-Stefan-Wyszynski-Universität in Warschau.