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Mit dem Aufwachsen einer zweiten Migrantengeneration in der BRDsind auch für die deutsche Gesellschaft die Fragen relevant geworden, die für alle Einwanderungsgesellschaften von zentraler Bedeutung sind: Was bedeutet Integration, was Ausgrenzung? Woran entscheidet es sich, ob Integration gelingt oder der Weg in die Randständigkeit bis hin zur dauerhaften Ausgrenzung führt? Diese Fragen wurden für die zweite Generation türkischer Migrantinnen und Migranten in den Dimensionen Arbeit, soziale Netzwerke und Wohnen untersucht. Die Studie stützt sich zum einen auf Interviews mit türkischen Migranten…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Aufwachsen einer zweiten Migrantengeneration in der BRDsind auch für die deutsche Gesellschaft die Fragen relevant geworden, die für alle Einwanderungsgesellschaften von zentraler Bedeutung sind: Was bedeutet Integration, was Ausgrenzung? Woran entscheidet es sich, ob Integration gelingt oder der Weg in die Randständigkeit bis hin zur dauerhaften Ausgrenzung führt? Diese Fragen wurden für die zweite Generation türkischer Migrantinnen und Migranten in den Dimensionen Arbeit, soziale Netzwerke und Wohnen untersucht. Die Studie stützt sich zum einen auf Interviews mit türkischen Migranten der zweiten Generation, die in zwei typischen Migrantenquartieren wohnen, und zum anderen auf Interviews mit Gatekeepern des Arbeits- und Wohnungsmarkts, mit Personen also, die aufgrund ihrer beruflichen Position über Zugang und Platzierung in den Betrieben bzw. Wohnhäusern entscheiden.
Autorenporträt
Dr. Norbert Gestring ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Stadtforschung am Institut für Soziologie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Dr. Andrea Janßen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Zentrum für Umfragen, Methoden und Analysen (ZUMA) in Mannheim. Dr. Ayca Polat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe Stadtforschung am Institut für Soziologie der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.
Rezensionen
"Lohnen ist die Lektüre des mit 200 Seiten Text recht kurzen und eingängig geschriebenen Buches in drei Hinsichten: Diskriminierungsmechanismen und Entwicklungen ('Karrieren') der Familien werden erklärt; es wird differenziert analysiert, wie Netzwerke mehr schlecht als recht als Ausgleichsmechanismen für strukturelle Benachteiligungen fungieren; und die wichtige Rolle des Stadtviertels im Alltag der türkischen Familien wird herausgearbeitet." geographische revue - Zeitschrift für Literatur und Diskussion, 01-02/2007

"[...] informativ. Der Text ist übersichtlich und in einfacher verständlicher Sprache gestaltet, insofern gut leserlich. Das Buch ist [...] zu empfehlen, da es einen konkreten Beitrag zu gesellschaftlichen und subjektiven Faktoren der Integrations- und Ausgrenzungsverläufe bei den türkischen Migranten der zweiten Generation leistet und damit seiner Zielsetzung in jedem Fall nachkommt." www.socialnet.de, 24.01.2007