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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen in der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch von Staaten in den Besitz von Massenvernichtungswaffen zu gelangen ist so alt wie diese Waffen selbst. Gleichzeitig versuchen Staaten, die diese Waffen besitzen und Staaten, die freiwillig auf diese Waffengattung verzichten, die anderen an deren Erwerb…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Institut für Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen in der internationalen Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Versuch von Staaten in den Besitz von Massenvernichtungswaffen zu gelangen ist so alt wie diese Waffen selbst. Gleichzeitig versuchen Staaten, die diese Waffen besitzen und Staaten, die freiwillig auf diese Waffengattung verzichten, die anderen an deren Erwerb zu hindern, auf diplomatischem Wege, mit wirtschaftlichem Druck und als letztes Mittel auch mit militärischer Gewalt. Durch internationale Nichtverbreitungsregime wurde und wird versucht, den Besitz dieser Waffen auf jene Staaten zu beschränken, die diese schon haben. Gleichzeitig sollen diese Staaten durch Abrüstungsabkommen dazu gebracht werden, ihre Arsenale an Massenvernichtungswaffen zu zerstören. Dass es neben Staaten aber auch nichtstaatliche Organisationen und Privatpersonen gibt, denen an der Verbreitung und dem Besitz dieser Waffen gelegen sein könnte, wurde lange Zeit sträflich vernachlässigt. So gibt es heute eine Reihe von Staaten und auch einige nichtstaatliche Gruppen, die im Besitz beträchtlicher Arsenale von Massenvernichtungswaffen sind bzw. Programme unterhalten, die dem Erwerb eben dieser dienen. Was aber macht eine Massenvernichtungswaffe eigentlich aus? Wodurch unterscheidet sie sich von konventionellen Waffen? Welche Waffen bzw. Substanzen eignen sich zur Massenvernichtung? Ist der Einsatz von unkonventionellen Waffen in der (Kriegs-) Geschichte der Menschheit eine Erfindung der Moderne oder lässt sich deren Anwendung weiter zurückverfolgen? Die vorliegende Arbeit versucht, auf diese Fragen Antworten zu finden. Um das zu erreichen, wird sich der erste Teil dieser Arbeit mit der Definition des Untersuchungsgegenstands befassen, wobei zuerst der Begriff Massenvernichtungswaffen im Allgemeinen definiert werden soll, um dann anschließend die einzelnen zu den Massenvernichtungswaffen gezählten Waffentypen genauer zu definieren. An einigen Beispielen sollen dann jeweils Eigenschaften und Auswirkungen dieser Waffen genauer betrachtet werden. Dass der Einsatz unkonventioneller Waffen dabei keine Erfindung der Moderne ist, soll ein Blick zurück in die Geschichte zeigen. Schon im Altertum war der heroisierte Kampf Mann gegen Mann häufig nicht mehr als eine bloße Floskel, denn der Einsatz von chemischen und biologischen Waffen ist durch die gesamte Menschheitsgeschichte belegt. Abschließend soll der Blick auf einige Beispiele für die moderne Anwendung dieser Waffen gerichtet werden.