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Viele Historikerinnen und Historiker hegen Illusionen darüber, wie leicht ihr Werk zu publizieren sei, als würden die Verlage nur darauf warten, es auflagenstark auf den Buchmarkt zu werfen. Andere beklagen eine verheerende Krise von Buchhandel und Geisteswissenschaften. Es kann scheinen, als würden bald aufgrund schrumpfender Bibliotheksetats und wegen des Internets überhaupt kaum noch wissenschaftliche Bücher veröffentlicht. Wie ist die Lage tatsächlich? Es war längst überfällig, dass zur Verständigung über den Wandel von Geschichtswissenschaften und Buchmarkt erstmals auf einer Tagung…mehr

Produktbeschreibung
Viele Historikerinnen und Historiker hegen Illusionen darüber, wie leicht ihr Werk zu publizieren sei, als würden die Verlage nur darauf warten, es auflagenstark auf den Buchmarkt zu werfen. Andere beklagen eine verheerende Krise von Buchhandel und Geisteswissenschaften. Es kann scheinen, als würden bald aufgrund schrumpfender Bibliotheksetats und wegen des Internets überhaupt kaum noch wissenschaftliche Bücher veröffentlicht. Wie ist die Lage tatsächlich? Es war längst überfällig, dass zur Verständigung über den Wandel von Geschichtswissenschaften und Buchmarkt erstmals auf einer Tagung Vertreter beider Seiten zusammentrafen: Historiker und Verleger bedeutender Geschichtsverlage. Hier wurde offen und durchaus nicht konfliktscheu miteinander geredet. Dieser Band präsentiert die Ergebnisse.
Autorenporträt
Dr. Olaf Blaschke, Jahrgang 1963, ist Assistent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Trier.
Prof. Dr. Hagen Schulze, Jahrgang 1943, ist Direktor des Deutschen Historischen Instituts in London.
Rezensionen
"Der Sammelband nimmt eine seriöse und mit Augenmaß angefertigte Analyse historischer und aktueller Phänomene vor... Hervorzuheben sind die Methodenvielfalt, die problemorientierte Analyse und die ausgewogene Beurteilung der sogenannten Krisenerscheinungen aus der Sicht von Historikern, Literaturwissenschaftlern, Ökonomen und Branchenpraktikern. Das Werk sollte nicht nur innerhalb der Geschichtswissenschaft und an Berufs-, Fach- und Hochschulen des Buchhandels, sondern auch von Branchenvertretern nachhaltig rezipiert werden." Thomas Keiderling, Börsenblatt, 8.3.2007 "Die Aufsätze sind in der Summe erhellend. Sie werfen eine Reihe von Schlaglichtern auf die Beziehung zwischen Historie und Buchhandel vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart, vornehmlich in Deutschland, Frankreich und England." Christian Jostmann in: SZ, 23.10.2006