Dieses Open-Access-Buch führt in das noch relativ junge Konzept des gerechten Friedens ein. Es verhandelt seine drei Grundpfeiler: das Verständnis einer Friedensordnung als Rechtsordnung, die Beschränkung militärischer Gewalt zur Rechtsdurchsetzung sowie den Vorrang ziviler Konfliktbearbeitung. Dabei nimmt die Autorin konzeptinhärente Ambivalenzen und bestehende Dissense in den Blick und zeigt Perspektiven eines Umgangs mit friedensethischen Ambiguitäten auf. Abschließend reflektiert sie den Anspruch der Kirchen, mit dem gerechten Frieden als christliches Leitbild ein Orientierungswissen für Politik und Gesellschaft bieten zu können.…mehr
Dieses Open-Access-Buch führt in das noch relativ junge Konzept des gerechten Friedens ein. Es verhandelt seine drei Grundpfeiler: das Verständnis einer Friedensordnung als Rechtsordnung, die Beschränkung militärischer Gewalt zur Rechtsdurchsetzung sowie den Vorrang ziviler Konfliktbearbeitung. Dabei nimmt die Autorin konzeptinhärente Ambivalenzen und bestehende Dissense in den Blick und zeigt Perspektiven eines Umgangs mit friedensethischen Ambiguitäten auf. Abschließend reflektiert sie den Anspruch der Kirchen, mit dem gerechten Frieden als christliches Leitbild ein Orientierungswissen für Politik und Gesellschaft bieten zu können.
PD Dr. Ines-Jacqueline Werkner ist Friedens- und Konfliktforscherin. Sie leitet den Arbeitsbereich Frieden an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft e.V. in Heidelberg und ist Privatdozentin für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Inhaltsangabe
Der gerechte Frieden zur Verortung eines Konzeptes.- Frieden durch Recht - Recht durch Krieg?.- Rechtserhaltende Gewalt oder rechtserhaltender Zwang - mehr als eine semantische Unterscheidung.- Zivile Konfliktbearbeitung - eine vorrangige Aufgabe, aber nicht ohne Beschränkungen und Aporien.- Gerechter Frieden als Orientierungswissen - ein christliches Leitbild für eine plurale Gesellschaft? Ein Ausblick.
Der gerechte Frieden zur Verortung eines Konzeptes.- Frieden durch Recht - Recht durch Krieg?.- Rechtserhaltende Gewalt oder rechtserhaltender Zwang - mehr als eine semantische Unterscheidung.- Zivile Konfliktbearbeitung - eine vorrangige Aufgabe, aber nicht ohne Beschränkungen und Aporien.- Gerechter Frieden als Orientierungswissen - ein christliches Leitbild für eine plurale Gesellschaft? Ein Ausblick.
Rezensionen
Besprochen in: Portal für Politikwissenschaft, 02.03.2018, Volker Stümke Begegnungszentrum für aktive Gewaltlosigkeit, Rundbrief, 1 (2018) Wissenschaft & Frieden, 4 (2018) Theologische Rundschau, 84/1 (2019), Volker Stümke www.lehrerbibliothek.de, 20.08.2023, Jens Walter
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