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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einbeziehung von Tieren in eine psychotherapeutische Behandlung ist weder neu noch ungewöhnlich. Seit den 1960er Jahren wird dieses Gebiet dokumentiert und beforscht. Allerdings ist hier die Praxis der Theorie weit voraus. Offizielle Stellen wie die Gesellschaft für Neuropädiatrie und die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin vermissen immer noch einen wissenschaftlich fundierten Nachweis der Wirksamkeit tiergestützter Psychotherapie. In der…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Einbeziehung von Tieren in eine psychotherapeutische Behandlung ist weder neu noch ungewöhnlich. Seit den 1960er Jahren wird dieses Gebiet dokumentiert und beforscht. Allerdings ist hier die Praxis der Theorie weit voraus. Offizielle Stellen wie die Gesellschaft für Neuropädiatrie und die Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin vermissen immer noch einen wissenschaftlich fundierten Nachweis der Wirksamkeit tiergestützter Psychotherapie. In der folgenden Arbeit wird recherchiert, ob es ausreichend Wirksamkeitsstudien aus den letzten zehn Jahren gibt, die den Anforderungen der evidenzbasierten Medizin genügen. Dazu wurden in verschiedenen Datenbanken gefundene Studien zu hundegestützter Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen anhand von Checklisten ausgewertet, ein Qualitätsstandard zugeordnet und eine mögliche Evidenzempfehlung ausgesprochen. Im Ergebnis lässt sich feststellen, dass es sich bei tiergestützter Therapie um ein ausgesprochen heterogenes Forschungsfeld handelt. Für bestimmte Symptomkomplexe kann tiergestützte Psychotherapie als evidenzbasiert bezeichnet werden, der höchste Evidenzgrad ist jedoch noch nicht erreicht. Zwar wurden in den letzten Jahren verstärkt auch randomisierte und kontrollierte Studien durchgeführt, es sind aber immer noch viele Fragen offen und vor allem fehlt es nach wie vor an einer einheitlichen theoretischen Grundlage für tiergestützte Psychotherapie.