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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Fallstudienseminar Außenwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung von Trade Facilitation (TF) auf den Handel anhand empirischer Arbeiten zu untersuchen, um daraus mögliche Rückschlüsse der Wirkung des Trade Facilitation Agreement (TFA) zu ziehen. Dazu wird vorerst der theoretische Hintergrund zur Messung von Handelsvolumen anhand des ökonomischen Gravitationsmodells erläutert. Fortführend werden die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 1,0, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Fallstudienseminar Außenwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung von Trade Facilitation (TF) auf den Handel anhand empirischer Arbeiten zu untersuchen, um daraus mögliche Rückschlüsse der Wirkung des Trade Facilitation Agreement (TFA) zu ziehen. Dazu wird vorerst der theoretische Hintergrund zur Messung von Handelsvolumen anhand des ökonomischen Gravitationsmodells erläutert. Fortführend werden die handelsbeeinflussenden Determinanten beschrieben. Dabei wird untersucht, in wie fern Indikatoren von TF mit in das Modell eingegliedert werden können und welche theoretischen Auswirkungen dies vermutlich auf die Handelskosten haben wird. In der empirischen Evidenz werden zuerst grundlegende Informationen zum TFA erläutert. Die weitere empirische Untersuchung konzentriert sich auf den Beitrag, den TF auf den Handel hat. Diverse empirische Arbeiten liefern mit Hilfe des Gravitationsansatzes und weiterer Methodiken quantitative Ergebnisse. Im Anschluss daran erfolgt in Kapitel 4 eine Zusammenfassung der Arbeit und eine Auswertung der Ergebnisse.Die Liberalisierung des Welthandels gilt als eine Herausforderung, die sowohl eine der vielversprechendsten sowie auch eine der kompliziertesten dieser Zeit ist. Durch Handelshemmnisse, wie zum Beispiel Zölle oder Importquoten, kommt es durch Konsum- und Produktionsverzerrung zu Wohlfahrtsverlusten. Laut der WTO (World Trade Organization) ist der maximale Wohlfahrtsgewinn in der "First-Best Lösung" zu finden. Diese fußt auf der Grundlage des Meistbegünstigungsprinzips (Most Favored Nation, MFN-Prinzip) und besagt, dass eine weltweite Liberalisierung des Handels mehr Wohlfahrtsgewinne generiert. Derzeit gilt die "First-Best Lösung" noch als utopisch, allerdings gibt es immer mehr Schritte Handelshemmnissen entgegenzuwirken. Ein Meilenstein in Richtung Freihandel ist das TFA der WTO, welches am 22.02.2017 durch die Ratifizierung von 112 der 164, und somit von Zweidrittel der WTO-Mitgliedsstaaten, in Kraft getreten ist. Es ist das erste multilaterale Handelsabkommen, das seit der Gründung der WTO 1995 zustande gekommen ist. Das TFA ist Teil einer langen Verhandlungsprozedur zur Erstellung des "Bali-Paketes", welches im Dezember 2013 auf Bali, Indonesien beschlossen wurde und folgt somit dem Trend der TF, der bereits in der im Rahmen des GATTs (General Agreement on Tariffs and Trade) durchgeführten Uruguay-Runde 1994 eingeleitet.