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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Hagen VWA gemeinnützige GmbH , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 1944 fand nach dem Zweiten Weltkrieg in Bretton Woods, einer Stadt im Bundesstaat New Hampshire, eine bedeutende ökonomische Konferenz statt. Die daraus entstandenen Institutionen gingen in ihrer Gesamtheit unter dem Namen "Bretton Woods System" in die Geschichte ein. Ziel dieser Seminararbeit ist es zu analysieren, welche Institutionen daraus entstanden und in welcher Form das Bretton Woods System heute…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,0, Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Hagen VWA gemeinnützige GmbH , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Juli 1944 fand nach dem Zweiten Weltkrieg in Bretton Woods, einer Stadt im Bundesstaat New Hampshire, eine bedeutende ökonomische Konferenz statt. Die daraus entstandenen Institutionen gingen in ihrer Gesamtheit unter dem Namen "Bretton Woods System" in die Geschichte ein. Ziel dieser Seminararbeit ist es zu analysieren, welche Institutionen daraus entstanden und in welcher Form das Bretton Woods System heute noch Bestand hat. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges lag Europa in Trümmern und es musste etwas unternommen werden, um die Wirtschaft wieder aufzubauen und anzukurbeln. Es herrschten Depressionen und allgemeine Instabilität auf der Welt. Das vormals wohlhabende Großbritannien blieb ebenfalls nicht verschont. Um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen und um neue Arbeitsplätze zu schaffen, wurden die nationalen Währungen abgewertet. Großbritannien ging voran und senkte 1931 das Pfund Sterling ab. Nach und nach folgten weitere Länder. Davon erhofften sich die Länder, dass mehr Güter exportiert als importiert würden. Dadurch sollte die Produktion im eigenen Land ausgeweitet werden, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Dies war allerdings nicht die Lösung des Problems. Stattdessen wurde eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt, da nun alle europäischen Länder von diesem wirtschaftlichen Vorteil profitieren wollten.Um diese Abwärtsspirale aufzuhalten und sich den wirtschaftlichen Problemen der damaligen Welt zu stellen, wurde im Jahre 1944 die Konferenz von Bretton Woods einberufen. Neben den USA und Großbritannien waren insgesamt 44 Staaten anwesend, um über die neue Wirtschafts- und Finanzordnung zu diskutieren. Deutschland nahm an dieser Konferenz nicht teil. Im Focus der Bretton Woods Konferenz stand die Sicherung des Weltfriedens und der Wiederaufbau Europas als Wirtschaftszentrum. Dies konnte aber nur erreicht werden, wenn Handelsbarrieren abgeschafft und die Wechselkurse zwischen den Währungen stabilisiert würden. Da das britische Pfund seine Funktion als "Welt-Zahlungsmittel" verloren hatte, war nun also das Ziel der Konferenz die Austauschbarkeit der nationalen Währungen (Konvertibilität) und die Schaffung eines internationalen Zahlungsmittels. Die neue Leitwährung wurde der US-Dollar.