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Der in den 1970er Jahren weitverbreitete Kampfruf "Gegen den Atomfilz" weist auf den hermetischen Zusammenhalt der Akteure der bundesdeutschen Kernenergiepolitik dieser Jahre sowohl auf der Ebene der Problemwahrnehmung als auch auf der Ebene der Akteure selbst. Der Begriff des Atomfilz bezeichnet zwar den Zusammenhalt, er belegt ihn jedoch - wenn überhaupt - nur anekdotisch. Die vorliegende Arbeit versucht nun - ohne die normativen Implikationen des Begriffs Atomfilz zu übernehmen - diesen Zusammenhalt methodisch zu beschreiben und im Kontext regulativer Politik zu erklären. Dabei stellt sie…mehr

Produktbeschreibung
Der in den 1970er Jahren weitverbreitete Kampfruf "Gegen den Atomfilz" weist auf den hermetischen Zusammenhalt der Akteure der bundesdeutschen Kernenergiepolitik dieser Jahre sowohl auf der Ebene der Problemwahrnehmung als auch auf der Ebene der Akteure selbst. Der Begriff des Atomfilz bezeichnet zwar den Zusammenhalt, er belegt ihn jedoch - wenn überhaupt - nur anekdotisch. Die vorliegende Arbeit versucht nun - ohne die normativen Implikationen des Begriffs Atomfilz zu übernehmen - diesen Zusammenhalt methodisch zu beschreiben und im Kontext regulativer Politik zu erklären. Dabei stellt sie die Frage nach der Sicherheit in das Zentrum ihrer Aufmerksamkeit.
Autorenporträt
Der Autor: Michael Huber, geboren 1959, studierte in Wien Soziologie und promovierte am Europäischen Hochschulinstitut im Bereich Politikwissenschaften (1991). Seither unternahm er Studien zur Umweltpolitik für die Kommission der EU, arbeitete am EHI und an der Universität Århus. Seit 1994 ist er wissenschaftlicher Assistent am Institut für Soziologie der Universität Hamburg.