Spitzenleistungen in lernenden Unternehmen
Dissertation Universität St. Gallen (HSG) 1999
Managementmethoden verflachen schnell zu Modeerscheinungen. Fusionen und Kooperationen erfüllen oft nicht die Erwartungen. Wie gelingt es Unternehmen, auf Dauer erfolgreich zu bestehen? Geiselhart sieht die Lösung im Konzept des lernenden Unternehmens, das durch seine Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit eine erfolgreiche Gestaltung seines Umfeldes gewährleisten. Sein erweiterter Begriff vom lernenden Unternehmen umfasst Sinnfragen, Spiritualität, psychoanalytische Erkenntnisse und die Kategorien assoziatives Denken und schöpferisches Handeln. Das Konzept wird an Jack Welch und General Electric veranschaulicht.
Dissertation Universität St. Gallen (HSG) 1999
Managementmethoden verflachen schnell zu Modeerscheinungen. Fusionen und Kooperationen erfüllen oft nicht die Erwartungen. Wie gelingt es Unternehmen, auf Dauer erfolgreich zu bestehen? Geiselhart sieht die Lösung im Konzept des lernenden Unternehmens, das durch seine Entwicklungs- und Anpassungsfähigkeit eine erfolgreiche Gestaltung seines Umfeldes gewährleisten. Sein erweiterter Begriff vom lernenden Unternehmen umfasst Sinnfragen, Spiritualität, psychoanalytische Erkenntnisse und die Kategorien assoziatives Denken und schöpferisches Handeln. Das Konzept wird an Jack Welch und General Electric veranschaulicht.
- Produktdetails
- Verlag: Gabler
- Nachdr.
- Seitenzahl: 208
- Erscheinungstermin: 12. April 2006
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 153mm x 16mm
- Gewicht: 374g
- ISBN-13: 9783409115285
- ISBN-10: 3409115285
- Artikelnr.: 09425705
Die Welt, in der wir leben
Das Unternehmen als lernendes System
Die spirituelle Organisation
Die Philosophie des Lernunternehmens
Zusammenarbeit in fremden Kulturen
Wege der Selbsterneuerung
Jack Welch: General Electric als spirituelles Unternehmen
Das Unternehmen als lernendes System
Die spirituelle Organisation
Die Philosophie des Lernunternehmens
Zusammenarbeit in fremden Kulturen
Wege der Selbsterneuerung
Jack Welch: General Electric als spirituelles Unternehmen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Annette Jensen lässt sich von den Thesen des Buches, das die Weiterentwicklung von Unternehmen durch die Entstehung einer "weltweiten Metaintelligenz" zu erreichen ist, nicht überzeugen. Dem Autor - Theologe und Psychoanalytiker - seien "Ambivalenzen völlig fremd" so die Rezensentin verwundert. Richtig befremdlich aber findet sie den unerschütterlichen "Fortschrittsglauben" Geiselharts, der ausschließlich die Entwicklung der Unternehmen im Auge hat, ohne so "profane Dinge" wie die globale Einkommensschere oder die Opfer, die für einen wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen auf Kosten der Mitarbeiter gebracht werden, zu reflektieren. Dass der Autor zudem für gelungene Managementaktivitäten nur Männer als Beispiele anbringt und ausgerechnet das Christentum als vorbildliche Organisation herausstreicht, ohne an die grausame "Auslöschung und Versklavung vieler Völker" zu denken, verscherzt ihm die letzten Sympathien der Rezensentin.
© Perlentaucher Medien GmbH
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