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Walter Jens vergegenwärtigt den schwer zugänglichen Text, indem er den Leser mit seiner Sprache neue Wege zum Verständnis bahnt. Ihm ist eine Rückgewinnung des Visionären durch die Befreiung der Sprache aus liturgisch-tötenden Fesseln gelungen; er erreicht Spannung durch dramatisierende und epische Sprachvorgänge, deutet ohne umzudeuten und findet eine dem Textinhalt wie dem Heute angemessene Sprachebene. So ist die Apokalypse als ein großes Gedicht ein ebenso lesbares wie poetisches Buch.

Produktbeschreibung
Walter Jens vergegenwärtigt den schwer zugänglichen Text, indem er den Leser mit seiner Sprache neue Wege zum Verständnis bahnt. Ihm ist eine Rückgewinnung des Visionären durch die Befreiung der Sprache aus liturgisch-tötenden Fesseln gelungen; er erreicht Spannung durch dramatisierende und epische Sprachvorgänge, deutet ohne umzudeuten und findet eine dem Textinhalt wie dem Heute angemessene Sprachebene. So ist die Apokalypse als ein großes Gedicht ein ebenso lesbares wie poetisches Buch.
Autorenporträt
Walter Jens, geboren 1923 in Hamburg, Studium der klassischen Philologie und Germanistik in Hamburg und Freiburg/Br. Promotion 1944 mit einer Arbeit zur Sophokleischen Tragödie; 1949 Habilitation, von 1962 bis 1989 Inhaber eines Lehrstuhls für Klassische Philologie und allgemeine Rhetorik in Tübingen. Von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste zu Berlin, jetzt deren Ehrenpräsident.
Verfasser zahlreicher belletristischer, wissenschaftlicher und essayistischer Bücher, Hör- und Fernsehspielen sowie Essays und Fernsehkritiken unter dem Pseudonym Momos; außerdem Übersetzer der Evangelien und des Römerbriefes. Inge und Walter Jens sind seit 1951 verheiratet. 1988 wurde Walter und Inge Jens der Theodor-Heuss-Preis verliehen. Walter Jens starb 2013 mit 90 Jahren in seiner Heimatstadt Tübingen.