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Die beiden Autoren sym-philosophieren in diesem Briefdialog auf mitreißende Art über die vorzivilisatorischen Grundlagen unserer Kultur, über Entfremdungsprozesse und darüber, wie wir ein Mit-der-Natur-Sein (wieder) verwirklichen könnten. Dabei werden die Autoren von einer starken dialogischen Dynamik erfasst. Sich gegenseitig anregend und fordernd werden viele tiefgehende Fragen gestellt: Was haben wir mit dem Auszug aus der Natur eigentlich verloren? Was bedeutet eine 'entzauberte' Welt und was könnte ein zu bewahrender Kern des Animismus denn sein? Welche Rolle spielen Herrschafts- und…mehr

Produktbeschreibung
Die beiden Autoren sym-philosophieren in diesem Briefdialog auf mitreißende Art über die vorzivilisatorischen Grundlagen unserer Kultur, über Entfremdungsprozesse und darüber, wie wir ein Mit-der-Natur-Sein (wieder) verwirklichen könnten. Dabei werden die Autoren von einer starken dialogischen Dynamik erfasst. Sich gegenseitig anregend und fordernd werden viele tiefgehende Fragen gestellt: Was haben wir mit dem Auszug aus der Natur eigentlich verloren? Was bedeutet eine 'entzauberte' Welt und was könnte ein zu bewahrender Kern des Animismus denn sein? Welche Rolle spielen Herrschafts- und Machtstrukturen beim Verlust der Naturbindung? Können wir unseren Weltverlust verringern und unser Naturvertrauen vertiefen? Führt der Weg über Visionen und Grenzerlebnisse? Braucht es dabei Religionen und Rituale? Oder sind Herzöffnung und Sein-Lassen-Können wichtiger? Letztlich ist es womöglich ganz leicht. Wenn es uns nur gelingt, den Herzsinn zu öffnen, die Lebensquellen wieder freizulegen und das konkret Erfahrene miteinander zu kultivieren.Mit diesen Fragen und mit vielen Erfahrungsbeispielen und anschaulichen Metaphern bietet das Buch einen wertvollen Beitrag zur Auflösung einer heute von vielen Menschen empfundenen Naturferne, Verlorenheit und Ungeborgenheit.
Autorenporträt
Gaßenhuber, RudolfDipl. päd., geb. 1954, studierte Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Regensburg. Nach den Jahren der Theorie eröffnete er mit einem Partner eine Schreinerei und Messebaufirma. Sieben Jahren später, 1986, entdeckte er das Programmieren für sich und gründete eine Softwarefirma zur Entwicklung einer Datenbank zur Katalogproduktion, siehe www.gassenhuber.de. Seine Bindungen an Philosophie und Psychologie blieben unverändert lebendig. Seit etwa zehn Jahren arbeitet er zusätzlich als Psychotherapeut und philosophischer Gesprächspartner in eigener Praxis, siehe www.kontingenztherapie.de.

Kozljanic, Robert JosefDr. phil., M.A., geb. 1966, studierte Philosophie, Psychologie, Ethnologie und Germanistik in München und Darmstadt. Kozljanic arbeitet als Dozent, Kursleiter, Autor und Verleger. Arbeitsschwerpunkte: Lebensphilosophie, Phänomenologie, Tiefenökologie, Kulturgeschichte, Mythologie, Naturvermittlung und Erlebnispädagogik. Seit 2005 Hauptherausgeber des "Jahrbuchs für Lebensphilosophie". Jahrelang in der Flüchtlings- und Wohnungslosenarbeit tätig. Leitete Gewaltpräventions- und Sozialkompetenzkurse in den Justizvollzugsanstalten Ebrach und Bernau. Freier Mitarbeiter am Pädagogischen Institut der Stadt München. Gründer und Leiter des Albunea Verlages München (www.albunea.de).