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Die Arbeitsweise von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten wird aller Voraussicht nach schon in - relativ betrachtet - wenigen Jahren in essentiellen Punkten nicht mehr derjenigen gleichen, die sie heute ist. Auch dem Rechtsmarkt im Gesamten stehen gravierende Umwälzungen bevor. Diesen Entwicklungen steht vor allem das bisweilen von den Berufsträgern selbst als (zu) eng empfundene Korsett des anwaltlichen Berufsrechts gegenüber, das aus Gründen der eigenen Wettbewerbsfähigkeit im digitalen Zeitalter gelockert werden müsse. Nicht erst die aktuellen Diskussionen um neue Geschäftsmodelle im…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeitsweise von Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälten wird aller Voraussicht nach schon in - relativ betrachtet - wenigen Jahren in essentiellen Punkten nicht mehr derjenigen gleichen, die sie heute ist. Auch dem Rechtsmarkt im Gesamten stehen gravierende Umwälzungen bevor. Diesen Entwicklungen steht vor allem das bisweilen von den Berufsträgern selbst als (zu) eng empfundene Korsett des anwaltlichen Berufsrechts gegenüber, das aus Gründen der eigenen Wettbewerbsfähigkeit im digitalen Zeitalter gelockert werden müsse. Nicht erst die aktuellen Diskussionen um neue Geschäftsmodelle im Bereich »Legal Tech(nology)« zeigen, dass das Berufsrecht einem über die Jahre hinweg betrachtet enormen Wandlungsprozess unterliegt. Die Arbeit leitet aus einem bewusst breit gewählten Ansatzpunkt heraus ein Anforderungsprofil für die Anwaltschaft in der gegenwärtigen Informationstechnologiegesellschaft her, welches auch und gerade auf grundlegende, rechtstheoretische Überlegungen gestützt wird.

Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Rechtsanwaltskammer München 2019.
Rezensionen
»Das Werk ist Nachschlagwerk, Definitionsanalyse, Hilfe zur 'Selbsthilfe' für noch nicht so digitale Angehörige der Anwaltskammern und wissenschaftliches Referenzwerk in einem. Es ist, man munkelt, 2019/20 zur richtigen Zeit erschienen. Gerade Covid-19 hat Datafizierung durch ein Mehr an Digitalisierung für jeden, der nicht an Digitalisierung glaubt, vollends begreiflich gemacht. Klare Leseempfehlung für alle Interessierten, vor allem Anwälte und Referendare: Leeb vermittelt fundiertes Know-how zum Terminus technicus Legal Technology.« Jan-Martin W.T. Schneider, in: MultiMedia und Recht, 10/2020

»Leebs Studie liefert eine äußerst wertvolle, im deutschsprachigen Dissertationenschrifttum gegenwärtig wohl einzigartige Gesamtbetrachtung von Legal Tech aus berufsrechtlicher und rechtspolitischer Sicht. Man sollte sich sehr wundern, wenn die Arbeit nicht alsbald mehrere Auflagen erlebte. Sofort lesen!« Prof. Dr. Oliver L. Knöfel, in: Neue Justiz, 8/2020