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Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Philosophie und Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Master-Thesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, welcher Art der Körper ist, den Mona Hatoum den BetrachterInnen präsentiert und welche Konflikte referiert werden, die durch einen ersten Blick auf den Körper nicht direkt wahrnehmbar sind. Hierzu wird betrachtet, in welcher Beziehung Hatoums Körper zu seiner Umwelt steht, die sowohl konkret den Ausstellungsraum als auch politische Kontexte und kunsthistorische Referenzen…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Kunst - Sonstiges, Note: 1,0, Leuphana Universität Lüneburg (Philosophie und Kunstwissenschaft), Veranstaltung: Master-Thesis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, welcher Art der Körper ist, den Mona Hatoum den BetrachterInnen präsentiert und welche Konflikte referiert werden, die durch einen ersten Blick auf den Körper nicht direkt wahrnehmbar sind. Hierzu wird betrachtet, in welcher Beziehung Hatoums Körper zu seiner Umwelt steht, die sowohl konkret den Ausstellungsraum als auch politische Kontexte und kunsthistorische Referenzen meint. Des Weiteren wird analysiert, inwiefern ihr Körper sich als Subjekt behaupten und identifiziert werden kann. Im ersten Kapitel wird dafür auf eine Geschichte der Performance-Kunst zurückgegriffen. Im Vergleich zu den Wiener Aktionisten, die sich ebenfalls mit Krieg auseinandersetzen, sowie ein persönliches und gesellschaftliches Nachkriegstrauma aufarbeiten, wird die Funktion der Darstellung eines Kriegsopfers in Hatoums Performance untersucht. Im zweiten Kapitel wird die Bedeutung der Opferdarstellung für die Gesellschaft weitergehend analysiert. Welche Funktion übernimmt der Leichnam in der Gesellschaft und in welchem Verhältnis steht der Opferleib zur Welt? In Anbetracht des blutenden und scheinbar geöffneten Körpers, der seine Eingeweide entblößt, wird auch das Konzept des »Fragments« in Bezug auf eine "verlorene" palästinensische Identität, Bilder von kannibalistischen Szenen, sowie eine moderne Lebenserfahrung hinterfragt. Der hierin schon als zerrissen und ambivalent angedeutete Körper wird daher im dritten Kapitel der Idee eines kompakten und ganzheitlichen Objekts der Minimal Art gegenübergestellt. Insbesondere Fragen nach Machtverhältnissen im Ausstellungsraum sowie dem Subjekt- bzw. Objektstatus eines Körpers wird hier im Vergleich von Hatoums Performancekörper zu Robert Morris' Performativer Plastik Column (1960) nachgegangen. Zudem wird untersucht, mit welchen Mitteln Hatoums anonymer und verletzter Körper im Ausstellungsraum bei den BetrachterInnen welche Reaktionen hervorrufen kann. Wie kann das dargestellte Leid wahrgenommen und reflektiert werden? Im letzten und vierten Kapitel werden gewonnene Erkenntnisse genutzt, um Hatoums Positionierung in und Haltung zu einer westlichen Kunstgeschichte zu diskutieren.

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