Den Januar 2015 verbrachte Victoria Schneider in Paris. Ihre Großreportage über die Wochen nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo erzählt von den Erschütterungen dieser Zeit: Anfangs demonstriert Frankreich noch Einigkeit, doch schnell wird klar, dass tiefe Gräben die Gesellschaft spalten. Was empfinden die Menschen, was empfinden vor allem die Muslime der Stadt? Victoria Schneider begegnet französischen Lehrern und immigrierten Metzgern, sie spricht mit dem Buchhändler Habib oder dem Handyverkäufer Walid. Beide sind Franzosen. Doch seit dem Januar 2015 fühlen sie sich weniger französisch als zuvor. Diese Reportage zeigt aus erster Hand, wie sich der europäische Alltag verändert.
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