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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Topologien Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist schon ein großer Zufall, wenn im selben Jahr (2006) zwei große Filmproduktionen erscheinen, die von Magiern zur Zeit um 1900 handeln. Noch größer ist der Zufall, wenn beide Filme das Thema Magie nicht nur inhaltlich verwenden und darstellen, sondern dieses außerdem auf einer Metaebene einweben, sodass der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsche Philologie), Veranstaltung: Topologien Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20. Jahrhunderts in Literatur und Film, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist schon ein großer Zufall, wenn im selben Jahr (2006) zwei große Filmproduktionen erscheinen, die von Magiern zur Zeit um 1900 handeln. Noch größer ist der Zufall, wenn beide Filme das Thema Magie nicht nur inhaltlich verwenden und darstellen, sondern dieses außerdem auf einer Metaebene einweben, sodass der Zuschauer selbst Teil eines magischen Tricks wird."The Prestige" (Nolan 2006) und "The Illusionist (Burger 2006) haben noch etwas gemeinsam: Sie basieren auf literarischen Vorlagen. Im ersten Fall "Das Kabinett des Magiers" von Christopher Priest (1995), im zweiten Fall die Kurzgeschichte "Eisenheim the Illusionist" von Steven Millhauser (1990).In der vorliegenden Arbeit werden dieser Fakt, sowie die einzelnen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Text und Film ausgeklammert. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Arbeit der beiden Regisseure Christopher Nolan und Neil Burger. Denn, das gilt es zu zeigen, beide betätigen sich in den betreffenden Filmen gewissermaßen auch als Illusionisten. Eine Analyse der Raumkonstellation zeigt dann, dass sich die Schauplätze beider Filme mit dem Bühnen-Raum als Fixpunkt lesen lassen: Auf der Bühne, hinter der Bühne, unter der Bühne, abseits der Bühne. Ein Teil der illusorischen Kraft der Filme basiert in der Folge darauf, dass die Regisseure die dargestellten Räume auf der Metaebene anders besetzen. So wähnt der Zuschauer Illusion und Wahrheit an Orten, wo sie manchmal gar nicht sind.