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Monstren in der frühen Neuzeit: zwischen Hirngespinst und Fehlbildung. Monstren waren prominente Gegenstände des Wissens der frühen Neuzeit. Als solche verfügten sie über eine immense literarische Faszinationskraft, dienten aber zugleich als Projektionsfläche für Verwerfungen. Mit der Naturalisierung der Monstren seit dem 17. Jahrhundert wurden die negativen Aspekte der Monstrositäten vor allem der »Missgeburt" zugeschlagen, die nun als »Irrtum" oder »Fehler der Natur" das Gegenbild zu den fiktiven Monstren bildete. Urte Helduser untersucht diese Dichotomisierung von der Renaissance bis zur…mehr

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Produktbeschreibung
Monstren in der frühen Neuzeit: zwischen Hirngespinst und Fehlbildung. Monstren waren prominente Gegenstände des Wissens der frühen Neuzeit. Als solche verfügten sie über eine immense literarische Faszinationskraft, dienten aber zugleich als Projektionsfläche für Verwerfungen. Mit der Naturalisierung der Monstren seit dem 17. Jahrhundert wurden die negativen Aspekte der Monstrositäten vor allem der »Missgeburt" zugeschlagen, die nun als »Irrtum" oder »Fehler der Natur" das Gegenbild zu den fiktiven Monstren bildete. Urte Helduser untersucht diese Dichotomisierung von der Renaissance bis zur Romantik in der Poetik und Ästhetik, der Anthropologie sowie in literarischen Texten. Sie zeigt, wie Monstren zu zentralen Reflexionsfiguren für das Verhältnis von Natur und Einbildungskraft werden und verfolgt die literarische Gestaltung der »Missgeburt" in der Auseinandersetzung mit dem Wissen um Missbildungen. Im Zentrum der Studie stehen Texte von Shakespeare, Gottsched, Wieland, Wezel, Jean Paul, Brentano und Görres sowie E. T. A. Hoffmann und Tieck.

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Autorenporträt
Urte Helduser, geb. 1969, Literaturwissenschaftlerin, lehrt an der Universität Marburg.
Rezensionen
»die Lektüre vermag (...) regelrecht zu fesseln« (Irmtraud Hnilica, E.T.A.-Hoffmann-Jahrbuch, 2017) »Eine überzeugende Rekonstruktion wissenschaftlicher und literarischer Poetiken des Monströsen vom frühen 17. bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts.« (Jan Niklas Howe, Arbitrium 36(2), 2018) »Die große Stärke der Publikation liegt (...) in der Erweiterung der Thematik 'Missgeburt' um den literarischen Aspekt.« (Doris Gruber, Zeitschrift für Historische Forschung, 44 (2017) 4)