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Der Film ist eine Kunst der Grenzüberschreitungen. Und jenseits der Grenze lauert der Abgrund. Film als Spiegel unseres Begehrens macht uns nicht nur mit der Lust am Schönen vertraut, sondern auch mit der eigenen Finsternis, und je tiefer wir in diesen Abgrund blicken, umso mehr erkennen wir - unser monströses Selbst. Von kinematographischen Alpträumen ist hier die Rede, vom Abjekten und Erschreckenden. Von der Macht des fiktionalen Grauens ... Der Band "Grenzüberschreitungen" knüpft an den Vorgänger "Grenzkontakte" (2016) an und setzt die Exkursionen ins Abseits der Filmgeschichte fort.…mehr

Produktbeschreibung
Der Film ist eine Kunst der Grenzüberschreitungen. Und jenseits der Grenze lauert der Abgrund. Film als Spiegel unseres Begehrens macht uns nicht nur mit der Lust am Schönen vertraut, sondern auch mit der eigenen Finsternis, und je tiefer wir in diesen Abgrund blicken, umso mehr erkennen wir - unser monströses Selbst. Von kinematographischen Alpträumen ist hier die Rede, vom Abjekten und Erschreckenden. Von der Macht des fiktionalen Grauens ... Der Band "Grenzüberschreitungen" knüpft an den Vorgänger "Grenzkontakte" (2016) an und setzt die Exkursionen ins Abseits der Filmgeschichte fort. Marcus Stiglegger, ein Spezialist der deutschen Genreforschung, versammelt in dem vorliegenden Buch höchst persönliche Texte zum Horrorfilm als einem existenziellen Angsterlebnis. Mit einem Vorwort des Kultregisseurs Buddy Giovinazzo.
Autorenporträt
Prof. Dr. Marcus Stiglegger (*1971) ist Filmwissenschaftler, Publizist, Musiker und Filmemacher. Neben seiner Professur für Fernsehen und Film in Berlin lehrt er in Clemson (USA), Wroclaw (PL), Regensburg, Mainz, Mannheim, Klagenfurt (AU) und Siegen. Er veröffentlichte 28 Bücher über Filmästhetik und -theorie, zahllose Fachartikel und Bonusmaterial für über 130 DVDs und Blurays. Seine Doktorarbeit ist das international wahrgenommene Standardwerk "SadicoNazista" (1999/3. Aufl. 2015) über Geschichte, Film und Mythos. In seiner Habilitation "Ritual & Verführung" (2006) entwickelte er die Seduktionstheorie des Films. Stiglegger ist Kolumnist in der Zeitschrift Deadline ("Im Abseits"), Herausgeber von www.ikonenmagazin.de und regelmäßig Gast auf internationalen Festivals. Zudem betreibt er die Musikprojekte Vortex und MARS.