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Seit James Bond vor fünf Jahrzehnten in der Filmlandschaft auftauchte, ist der unterkühlte Frauenheld zur Ikone der Popkultur avanciert. Als Relikt der 1960er Jahre trotzte der Geheimagent scheinbar allen gesellschaftlichen Veränderungen, in dem er an traditionellen Rollenbildern festhält. James Bond, ein ewiger Macho der Leinwand? Inga Brunckhorst interpretiert in exemplarischen Filmen das dort gezeichnete Männer- und Frauenbild. Die Filmanalyse erlaubt symptomatisch Rückschlüsse auf eine Divergenz zwischen idealen und realen Rollenvorstellungen. Wurde die Heldenfigur den Prämissen der…mehr

Produktbeschreibung
Seit James Bond vor fünf Jahrzehnten in der Filmlandschaft auftauchte, ist der unterkühlte Frauenheld zur Ikone der Popkultur avanciert. Als Relikt der 1960er Jahre trotzte der Geheimagent scheinbar allen gesellschaftlichen Veränderungen, in dem er an traditionellen Rollenbildern festhält. James Bond, ein ewiger Macho der Leinwand? Inga Brunckhorst interpretiert in exemplarischen Filmen das dort gezeichnete Männer- und Frauenbild. Die Filmanalyse erlaubt symptomatisch Rückschlüsse auf eine Divergenz zwischen idealen und realen Rollenvorstellungen. Wurde die Heldenfigur den Prämissen der Gleichberechtigung angepasst, oder ist sie weiterhin ein Vorbild der traditionellen Männlichkeit? Die wechselnden Bond-Girls, die als reine Sexual- oder Agenten-Partnerinnen James Bond zur Seite gestellt werden, entsprechen durchaus dem Zeitgeist. Dennoch bleibt fraglich, ob diese Frauenrollen den emanzipatorischen Ansprüchen gerecht werden können. Womöglich verdankt die Filmserie ihre seit Generationen ungebrochene Popularität gerade dem Konzept stereotyper Geschlechterdarstellung.